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Die geologische Entwicklung von Süd-Mozambique seit der ...

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<strong>seit</strong> <strong>der</strong> (Jntcrkrcidc und die Ammoniten-Fauna usw. 235<br />

Maße: D Wh Wb U<br />

1967 XXVII 96 1 1 0 43 (0,39) 41 (0,37) 40 (0,36)<br />

1967 XXVII 97 23 8 (0,35) 9 (0,39) 10 (0,42)<br />

1967 XXVII 150 17 6 (0,35) 8 (0,47) 7,5 (0,44)<br />

RZ<br />

~ 40<br />

26<br />

26<br />

Beschreibung und Beziehungen: Mehrere Bruchstücke entsprechen im<br />

Querschnitt und <strong>der</strong> Skulptur Stoliczkas Original (Taf. 23, Fig. 1, 3). Im Querschnitt<br />

(zwischen den Rippen) höher als breit; maximale Breite am Umbilikalknoten; evolut,<br />

steil abfallende Nabelwand; Haupt- und Nebenrippen alternierend, Nebenrippen auf<br />

Flanken endend. Rippen auf dem Venter stark vorwärtsgezogen. Winkel mit Kiel 55°,<br />

Rippen dabei sehr verbreitert und abfladiend; prominenter Kiel, weit über die auf den<br />

Schultern fastigat abfallenden Ventralknotcn ragend; es fehlt eine deutliche Begrenzungs-<br />

Furche. Kräftige Umbilikalknoten, weniger ausgeprägte Lateral- und Ventralknoten.<br />

Spiralornamentation, beson<strong>der</strong>s auf Ventralknoten.<br />

A 4<br />

Abb. 75: Mortoniceras aequatorealis (Kossmat 1895)<br />

Windungsquersdinitt bei Wh 36 mm<br />

Mehrere Fragmente jugendlicher Individuen dürften hier anzuschließen sein: subquadratischer<br />

Querschnitt, Innenwindungen breiter als hoch; geschwungene, jeweils<br />

2 vom Umbilikalknoten ausgehende Rippen, die extern unter einem Winkel <strong>von</strong> 55°<br />

an <strong>der</strong> Kielfurche enden, Kielfurche an Intensität mit zunehmen<strong>der</strong> Größe abnehmend;<br />

kräftige Umbilikalknoten, schwache Ventralknoten; <strong>der</strong> verlängerte Ventralknoten auf<br />

<strong>der</strong> abgeschrägten Schulter ist nur angedeutet; Lateralknoten erscheinen erst ab einem<br />

D <strong>von</strong> 27 mm. Sehr ähnlich im Querschnitt mit einer geringeren Rippen-Didite und<br />

etwas höher gelegenen Umbilikal-/Lateralknoten ist P. scobina (v. H o e p e n 1951: 111,<br />

Abb. 92—93).<br />

<strong>Die</strong> zahlreichen und weltweit verbreiteten Vertreter des inflatum-Formenkreises<br />

mit allen ihren Übergängen bedürften einer mo<strong>der</strong>nen monographischen Bearbeitung.<br />

Für .1/. aequatorealis scheint neben dem schlanken Querschnitt vor allem <strong>der</strong> extern<br />

stark vorwärtsgezogene Verlauf <strong>der</strong> Rippen charakteristisch zu sein; sie treffen spitzwinklig<br />

unter 50—60° auf die flache Kiel-Furche. Damit scheiden die <strong>von</strong> H aas als<br />

aequatorealis gedeuteten Formen <strong>von</strong> Angola aus; bei ihnen liegt <strong>der</strong> Winkel über 75°.<br />

Weiterhin abweichend in <strong>der</strong> Skulptur sind: Szajnochas abgebildeter (Taf. 2, Fig. 3),<br />

<strong>von</strong> H aas zu aequatorealis gerechneter Rest <strong>von</strong> Angola mit einem stark nadi außen<br />

verlagerten Umbilikalknoten. Boules, Lem. sc They. Original (Taf. 9, Fig. 10, Taf. 11,<br />

Fig. 1) mit einer dichteren Berippung; Collignons Exemplar (1966, Taf. 11, Fig. 1)<br />

mit extern kaum vorwärtsgezogenen Rippen, fehlenden Umbilikalknoten bzw. zu<br />

schwachen Lateralknoten für die Größe.<br />

In <strong>der</strong> Skulptur vorzüglich übereinstimmend, jedoch in einem wesentlich breiteren<br />

Querschnitt abweichend, ist P. ordinato-costat.i v. H oepen. Möglicherweise bei

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