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Die geologische Entwicklung von Süd-Mozambique seit der ...

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64 K. I'öitsri k, Oie- gcnlo^isdir Ktitwickluni; <strong>von</strong> SüJ-Mo/.amliiqiu'<br />

den oberen Partien (Tem.in e -Formation, F l o r e s 1973, Abb. S). ln den tieferen Bedien<br />

des Schclfs wurde durchgehend sedimentiert. <strong>Die</strong> am Rio lnharrime anstelienden Feinsandsteine<br />

sind ins obere Chatt/untere Aquitan einzustufen. <strong>Die</strong> größten Mächtigkeiten<br />

sind erneut im NE (Mic.iune) belegt, ln den Tiefbolmmgen <strong>der</strong> Glomar Challenger<br />

konnte dagegen eine weit nach E reichende Verbreitung <strong>der</strong> oligozänen Sedimeiuationslückc<br />

nachgewiesen werden, sowohl im Beckcn <strong>von</strong> Somalia als audi auf <strong>Mozambique</strong>und<br />

Madagaskar-Ridge und im Madagaskar-Bcckcn.<br />

2.6 .1.1. Kalksandsteinbrüche <strong>von</strong> Mangulanc; Durchstich für die Bahn<br />

topogr. Unterlage: Blatt Dinguc (Folha 2S)<br />

32°24'35" E<br />

25°20'10" S<br />

An <strong>der</strong> Basis Feinsandsteine mit schlecht erhaltener Mikrofauna; die obersten Partien<br />

z. T. stark umlagert mit residualen Grobsandsteinen. Uber eine flachwellige Oberfläche<br />

transgrediert Miozän mit fein- bis grobkörnigen Kalksandsteinen; Basalkonglomerat<br />

selten ausgcbildet.<br />

Rund 1 km südlich des Bruches, gegenüber dem alten Kalkofen, ist ein 3 m mächtiges<br />

Profil aufgeschlossen. Unter 10—30 cm quartären Schottern folgen gelbbraun<br />

verwitterte, siltige Feinsandsteine. Neben schlecht erhaltenen Mollusken lieferten sie eine<br />

reiche Mikrofauna.<br />

Venericardia kossmati (S ch losser)<br />

Crassatella zittcliana S to lic zk a<br />

Protocardia sp., Teredo sp.<br />

Turritella dispassa S to lic zk a<br />

Actaeon cf. turriculatus S to l.<br />

Favocassidulina sp.<br />

Gavellinella rubigmosa (Cushman)<br />

Globigerina cf. incisa v. H ille b r a n d t<br />

Cl. stainjorthi B ronnim ann<br />

Gl. kozlowskii B r o tz e n tc Pozarysk a<br />

Gl. triloculinoides (Plummer)<br />

Gl. turgida F in lay<br />

Globorotalia compressa (Plummer)<br />

Glr. ehrenbergi B5LLI<br />

Glr. inconstans (Subbotina)<br />

Glr. pseudobulloides (Plummer)<br />

Glr. trinidadensis B o lli<br />

Glr. varianta (Subbotina)<br />

Globorotalia trinidadensis setzt nach B o l l i (1957, 1966) in <strong>der</strong> Zone gleichen<br />

Namens ein und reicht bis in die Zone <strong>der</strong> Glr. vacinata. Glr. ehrenbergi ist in <strong>der</strong><br />

Glr. pusilla-'Lonc verbreitet, Glr. compressa, pseudobulloides und Gl. triloculinoides in<br />

<strong>der</strong> Globigerina daubjergertsis bis zur Glr. pusilla pusilla-Zonu. Globigerina turgida

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