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Die geologische Entwicklung von Süd-Mozambique seit der ...

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214 R. F ö k s t f r . <strong>Die</strong> <strong>geologische</strong> Umwicklung <strong>von</strong> <strong>Süd</strong>-<strong>Mozambique</strong><br />

<strong>Die</strong> gleichen M.uJverhältnisse und eine übereinstimmende Skulptur zeigt B. hirtzi<br />

aus dem Alb <strong>von</strong> Kcmihcvitra/Madagaskar. Von den zahlreichen Desmoceraten Madagaskars<br />

unterscheiden sich B. honrequi ( C o l l i g n o n 1949: 59, Taf. 1 0 , Fig. 5— 6 , Taf. 1 1 ,<br />

Fig. 1) und B. komibcv.rucnse ( C o l l . 1950: 41, Taf. 6 , Fig. 3) durch weniger gerundete<br />

Flanken, einem zugespirzteren Venter und einer schwächeren Berippung, mit wcitcrstehenden,<br />

bis zur Nabelkantc durchlaufenden Rippen. B . revoili (non P e r v i n q u i e r e )<br />

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Abb. 62: Beudanticeras hirtzi C o l l ig n o n 1950<br />

A bei Wh 6 mm; Wb 4,5 mm<br />

B Wh 9 mm; Wb 6,3 mm<br />

C Wh 20 mm;<br />

( C o l l . 1950: 40, Taf. 7, Fig. 1) differiert nur geringfügig bei einem schlankeren Querschnitt<br />

und einem engeren Nabel. Mit B. rectisulcatum ( C o l l . in B esa irie 1936: 192,<br />

Taf. 21, Fig. 10— 11, Abb. 10 j) und B. albcnse ( C o l l . 1949: 58, Taf. 1 1 , Fig. 2) bezeichnete<br />

C o l l i g n o n zwei kleine Formen, die mit einem engeren Nabel (0,20— 0,24) möglicherweise<br />

bei B. hirtzi als jugendliche Individuen anzuschließen sind. Zur nächsten<br />

Verwandtschaft dürfte das unter Puzosia decemsulcata ( C o l l . 1950: 69, Taf. 11, Fig. 4)<br />

abgebildete Stück zu rechnen sein; es stimmt nicht nur in den Maßen (vgl. mit Exemplar<br />

III B. hirtzi bei C o l l . , S. 42), son<strong>der</strong>n auch im Querschnitt und <strong>der</strong> Skulptur vorzüglich<br />

mit B. hirtzi überein. C o l l i g n o n wies zwar auf die große Ähnlichkeit mit <strong>der</strong><br />

Gattung Beudanticeras hin, die Skulptur, <strong>der</strong> tiefe asymmetrische Latcrallobus und<br />

beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> angeblich weitere Nabel bewogen ihn jedoch zu einer Zuordnung zu<br />

Puzosia. Mit einer Nabelweite <strong>von</strong> 0,27 fällt das Exemplar durchaus in die Variationsbreite<br />

des vorliegenden Materials.<br />

Unter dem Material <strong>Süd</strong>-Tansanias nähert sich Puzosia stremmi ( Z w i e r z y c k i 1914:<br />

69, Taf. 7, Fig. 3—4) in Querschnitt, Maßen und Nabelwcite (0,24—0,28) sowie dem<br />

gerundeten Venter B. hirtzi; diese Form leitet in <strong>der</strong> Skulptur mit den zur Nabelwand<br />

durchgehenden Rippen und einer Zahl <strong>von</strong> nur 4—9 Rippen pro Einschnürungs-Intervall<br />

zu Verhältnissen über, wie sie bei B. hourequi herrschen. B. beudanti petersi ( C h o p f a t

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