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Die geologische Entwicklung von Süd-Mozambique seit der ...

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<strong>seit</strong> <strong>der</strong> Unterkreide und die Ammonitcn-Fauna usw. 51<br />

größere F a zies-Ä n d eru n g en gegenüber <strong>der</strong> Unterkreide un iform e, Häufig glau k on itführende<br />

F ein sand stcin e folgen, zeigen im N Kümmerformen in <strong>der</strong> Fauna, häufige Gips-<br />

schwarten u n d d ü n n e, syn sed im en tär gebildete Dolomit-Lagen z u n e h m en d lagun äre<br />

B ed ingun gen im Schwellen-Bcreich an (S. 120).<br />

Nach einer maximalen Meeres-Verbreitung im Maastricht scheint am Beckenrand<br />

an <strong>der</strong> Kreide/Tertiär-Wende erneut eine Schichtlücke vorzuliegen. Zumindest konnten<br />

nirgends oberstes Maastricht und unteres Paleozän paläontologisch nachgewicsen werden.<br />

Da jeddtk-^as Paleozän <strong>von</strong> Mangulanc (Abschn. 2.6.2.) in <strong>der</strong> gleichen Feinsandstein-<br />

Fazies <strong>der</strong> ÖB2rfcreide_.ausgebildet ist, ist nach den wenigen Tagesaufschlüssen eine<br />

differenzierte Abgrenzung niehtjcöglich.<br />

<strong>Die</strong> besten Profile bieten <strong>der</strong> Rio Maputo und Rio Incomati. Lei<strong>der</strong> sind durch die<br />

über lange Zeiträume tief einwirkenden jiiniitcruäreu/plcistozänen Entkalkungsvorgänge<br />

die Mikrofaunen in den Tagesaufschlüssen in <strong>der</strong> Regel weitgehend zerstört. Es blieben<br />

daher eine Reihe <strong>von</strong> Fragen offen, etwa die Einengung des Alters <strong>der</strong> Boane-Sandsteine<br />

o<strong>der</strong> die stratigraphische Stellung stark verwitterter, vom miozänen Basalkonglomerat<br />

überlagerter Feinsandsteine längs <strong>der</strong> Lagoa Nalati östlich Catuane. Wahrscheinlich<br />

handelt es sidi hier um höheres Cenoman (Abschn. 2.3.4.); erst 9 km weiter östlich bei<br />

Madebula ist Campan belegt.<br />

2.5.1. Madebula; Materialgrube für Straßendamm durch die Lagoa: 700 m SW trigonometrischen<br />

Punkt Macandene<br />

topogr. Unterlage: Blatt Catuane (Folha 1205)<br />

-32°25'13_"_qsi1. Länge<br />

26°46'51" südl. Breite<br />

Literatur : F e r r e ir a S o a r e s & H e n r iq u e s d a S i l v a (1969, 1970)<br />

1,3 m grünlich-grauer, gelbbraun verwittern<strong>der</strong>, glaukonitreicher, mäßig sortierter,<br />

schwach kalkiger Feinsandstein; häufig kantengerundete Chalcedone unter 5 mm Durchmesser;<br />

seltener gut gerundete Rhyolith-Gerölle bis 5 cm, oft in Nestern angereichert;<br />

in Lagen und beson<strong>der</strong>s in den Geröllinscn zusammengespülte Lamellibranchiatcn und<br />

Gastropoden, meist Bruchstücke und isolierte Schalen in Steinkernerhaltung mit braunroten<br />

Fe-Hydroxyd-Krustcn.<br />

Baculites sp. cf. bonlei C o llic n o n<br />

Nucula kaffraria (Rennie)<br />

Nordenskjöldia natalemis (Baily)<br />

Clycymcris africana ^Gkiusiiach)<br />

InoccTamits expansus Baily<br />

Neithca tjuinquecosta;.; (Sovmtiiv)<br />

Camptonectcs ef. airv.::us (G i.initz)<br />

Exogyra sp.<br />

Pycnodonta vcsiciihiris (Lamakck)<br />

Acantbotrigonia sbepstonei (Gkii:suacii)<br />

Linotrißoiu.i elcxans (Baii.y)<br />

Astarte sp.<br />

hripbylj Icnticitluris ^ioi.oi uss)

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