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Die geologische Entwicklung von Süd-Mozambique seit der ...

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68 R. J o k s t k r . <strong>Die</strong> Lntwicklmi” <strong>von</strong> Siid-Mo/.amhu|iii'<br />

<strong>Die</strong> wenig verfestigten hangenden S-iiulstcMnc des Untcrmiozäns unterlagen einer<br />

weitgehenden Verwitterung und Abnagung im Pliozän Pleistozän. Das führte im S<br />

Jazu, daß heute streckenweise nur noch das stärker zementierte Basalkonglomerat als<br />

dünne Deckplatte erhalten ist. Das Ausmaß <strong>der</strong> Abtragung kann nur annähernd geschätzt<br />

werden. Nach <strong>der</strong> Position vermutlich untermiozäner Strandsandc im 40-m-Nivcau<br />

(Abschn. 2.6.2.15., Coutinha) gegenüber einer Höhenlage des Basalkonglomerats um<br />

knapp 20 m etwa 7 km östlich da<strong>von</strong> (Umbeluzi, S. 79V dürfte die Mächtigkeit des<br />

Jungtertiärs in diesem Raum kaum 25 m überschritten haben.<br />

Abb. 13:<br />

Palaogcoyraphische Verhältnisse im unteren Miozän.<br />

Lower Miocene palaeogcography.<br />

Als Bezugsfläche für die postmiozäne Tektonik ergibt sich bei einer Höhenlage des<br />

Basalkonglomerats <strong>von</strong> wenig mehr als 20 m über N N im W gegenüber 2 m am Rio<br />

Maputo über eine Distanz <strong>von</strong> 35 km ein nicht mehr meßbares Einfallcn nach E (am<br />

Rio Uanetze in einem NNW-Profil <strong>von</strong> +140 m auf - 3 5 m über eine Distanz <strong>von</strong><br />

60 km). Damit entstehen gewisse Schwierigkeiten bei <strong>der</strong> Einstufung <strong>der</strong> <strong>von</strong> L. C. K in g ;

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