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Die geologische Entwicklung von Süd-Mozambique seit der ...

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<strong>seit</strong> d er U n te rk rc id c und die A m m o n itc n -P a u n a usw. 251<br />

1913 Nautilus Neckerianus P ic t. u Cam p. — S in z o w , Dcitr. Kenntnis Kreide, S. IC7,<br />

Taf. 5, Fig. 4.<br />

? 1914 Nautilus pseudoclegans d ’O rb. — Z w ier z y c k i, Ceph. Tendaguru-Schichten,<br />

S. 23.<br />

1914 Nautilus Neckerianus P ic t e t 1847 — K a sansky, Descript. Ceph., S. 126.<br />

1915 Nautilus neckerianus P ic t e t — K ilia n sc R e b o u l, Contr. SE-France, S. 16.<br />

1933 Nautilus Neckerianus P ic t . — R o u c h a d z e , Amm. Apt., S. 166.<br />

1948 Nautilus cfr. neckerianus P ic te t — T a v a n i, Fauna Somalia, S. 98.<br />

1956 Cymatoceras neckerianus P ic t e t — K üm m el, Posttriassic Nautiloid, S. 418,<br />

Abb. 23 M.<br />

Material: 17 Exemplare, oberes Apt, Rio Maputo, Schicht 8—18<br />

Maße: D Wh Wb U<br />

1967 XXVII 116 210 130 (0,62) 138 (0,66) 22 (0,10)<br />

1967 XXVII 121 181 115 (0,64) 132 (0,73)<br />

1967 XXVII 122 139 96 (0,69) 113 (0,81)<br />

Beschreibung und Beziehungen: <strong>Die</strong> großwüchsigen Exemplare dieser Art<br />

waren die häufigsten Cephalopoden-Funde im mittleren Teil (Schicht 8— 18) des Profils<br />

am Rio Maputo. Im Querschnitt sind die Umgänge breiter als hoch; die größte Breite<br />

liegt kurz vor dem nahezu senkrechten Nabelwandabfall. Der Nabel ist an den Steinkernen<br />

relativ weit (0,08—0,10), dürfte aber bei Erhaltung <strong>der</strong> Schale enger gewesen<br />

sein. Venter und Flanken sind bei größeren Individuen stärker abgeflacht. Auf <strong>der</strong><br />

Wohnkammer adulter Stücke kann es extern zu einer Eindellung des Venters kommen,<br />

Abb. 80: A Cymatoceras neckerianum ( P i c t e t 1S47)<br />

bei Wh 65<br />

B Cymatoceras manuanensis ( C r i c k 19C7)<br />

bei Wh 71<br />

wie es C o ll ig n o n als Artcharaktcristikum für C. andranofotsyaise angibt. <strong>Die</strong> Zahl <strong>der</strong><br />

Kammern schwankt um 20 pro Umgang. <strong>Die</strong> Wohnkammer erstreckt sich fast über einen<br />

halben Umgang. <strong>Die</strong> Sutur ist sinusförmig geschwungen, mit einem im Alter zunehmend<br />

kräftigeren Lateralsattel und Ventrallobus, vergleichbar <strong>der</strong> Sutur <strong>von</strong> C. virgstum<br />

S pen gler (K ümmel 1956: 422). <strong>Die</strong> Skulptur besteht aus einer einheitlichen Berippung;<br />

sie wird mit zunehmen<strong>der</strong> Individuen-Größe nicht gröber. Am vorliegenden Material<br />

ließ sich nicht klären, ob die Innenwindungen glatt o<strong>der</strong> skulpturiert waren. Pro Kammer

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