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Die geologische Entwicklung von Süd-Mozambique seit der ...

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32 R. röKSTU'.. <strong>Die</strong> <strong>geologische</strong> l'.m w ukliin;; <strong>von</strong> Siiil-Mo/.inibicjuc<br />

^rabeiuic Musdieln über 30°,'«), während die im höchsten Alb häufigen Seeigel völlig<br />

fehlen. Im unteren Teil des Profils muß mit einer etwas größeren Wassernde geicehnei<br />

werden als weiter oben und in den Sedimentations-Zyklen <strong>von</strong> Fimdpunlu 2.2.1. Insgesamt<br />

dürfte es sich um ein küstennahes Ablagcrungsmilicu gehandelt haben mit einer<br />

zum Hangenden fortschreitenden Vcrflachung. In Lcsestcinen und isolierten Konkretionen<br />

mit <strong>der</strong> gleichen Fauna läßt sich <strong>der</strong> Horizont mehrere 100 m nadi N verfolgen, bis <strong>der</strong><br />

Hang zunehmend verflacht. Nadi dem Vorkommen <strong>von</strong> Dipoloccr.is crislatum. Hvstcroccrjs<br />

orbignyi, H. aff. subbinum und Oxytropidoccras ist das Profil etwa mit <strong>der</strong><br />

cristJtiim-varicosum-7.onc Europas zu vergleichen.<br />

Oberes Alb (cristjtnm-z\iricosum-Zonc)<br />

2.2.4. NE-Ende Lagoa Catuinc; Viehdrift 100 in NE Mündung des Rio Zenundunc<br />

topogr. Unterlage: Blatt Lubemba (Folha 1204)<br />

32°14'55" östl. Länge<br />

26°48'59" südl. Breite<br />

Literatur: L. R. Cox (1925), Si> ath (1925)<br />

Eine zur Lagoa Catuine herabführendc Viehdrift mit stellenweise bis 1 m tief eingeschnittenen<br />

Wasserrissen dürfte <strong>der</strong> Fundpunkt <strong>der</strong> <strong>von</strong> S p a t h (1925) beschriebenen<br />

Ammoniten-Fauna sein.<br />

1. > l,C0m rotbrauner, feinsandiger Lehm<br />

2. 2,C0 m mürber, rotbraun verwitterter, glaukonitführendcr Feinsandstein<br />

3. 0,20—0,30 m blaugrauer, harter Kalksandstein, lokal nur als Konkrctionslage entwickelt;<br />

Konkretionen mit zusammengespülten Molluskenresten, neben zahlreichen Exemplaren<br />

<strong>von</strong> Exogyra vor allem Bruchstücke <strong>von</strong> Labccens, Myloccras, Hystcroccras,<br />

Anisoceras sp.<br />

4. 1,80 m khakifarbener, glaukonitführen<strong>der</strong> Feinsandstein mit Mortoniccras sp.<br />

5. 0,20 m konglomeratisdie graublaue Kalksandstein-Bank, Komponenten gut abgerollt, bis<br />

5 cm Durchmesser, vorwiegend Rhvolith-Gerölle, über 5° o prakambrisches Material.<br />

Top <strong>der</strong> Bank als Austernpflaster, z. T. als Schill<br />

6. 2,00 m olivgrün-gelbbrauner, glaukonitführen<strong>der</strong> Feinsandstein; 2 Kalksandstein-Bänke im<br />

oberen Drittel, die durch intensive Wühlgefüge mit einem höheren Glaukonit-<br />

Anteil charakterisiert sind<br />

7. C,10m Austcrn-Pflaster, ohne jede Anzeichen einer Einrcgelung<br />

8. 0,08 m konglomeratisdier Kalksandstein, blau-grau mit zahlreidien Glaukonitkörnchen.<br />

Komponenten gut abgerollt, bis 2,00 m olivgrün-gelbbrauner, glaukonitreidier, gegen die Basis mergeliger Feinsandstein:<br />

darunter verdeckt durch Verwitterungsschutt

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