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Die geologische Entwicklung von Süd-Mozambique seit der ...

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<strong>seit</strong> d er U n terk reid e u n d die A m m o n itc n -F a u n a usw. 155<br />

typische verarmte Lobcnlinie mit 4 Loben: I, U und L dreispitzig und L tiefer als E<br />

(Abb. 30).<br />

A. rabenjanaharyi C o l l i g n o n aus dem obersten Apt Madagaskars stimmt mit dem<br />

vorliegenden Material gut überein und ist möglicherweise mit A. ramososeptatum<br />

identisch. <strong>Die</strong> beiden an<strong>der</strong>en <strong>von</strong> C o l l i g n o n z u Australiceras gerechneten Arten A.hirtzi<br />

und A. ramboulai (s. S. 158) unterscheiden sich durch eine erheblich gröbere Skulptur;<br />

beson<strong>der</strong>s die groben Knoten persistieren bis in ein spätes Stadium; die durchgehenden<br />

Z w ischenrippen werden selten angelegt, und alle Rippen sind auf <strong>der</strong> Extern<strong>seit</strong>e unterbrochen.<br />

Zur näheren Verwandtschaft dürfte „Crioccras" australe W a a g e n (non M o o r e<br />

1873: 246, Taf. 60, Fig. 1) aus etwa gleich alten Schichten <strong>Süd</strong>-Indiens gehören und<br />

„A n c y lo c e r a s “ kutatisiense R o u c h a d z e (1933: 215, Taf. 8 , Fig. 1) und A. tskaitsithelense<br />

aus dem Apt <strong>Süd</strong>-Rußlands.<br />

Unter den australischen Vertretern entwickelt A. robustum W h i t e h o u s e (1926: 211)<br />

eine fast identische Skulptur auf den Innenwindungen, während die Außenwindung<br />

weitständiger berippt ist.<br />

<strong>Die</strong> beiden <strong>von</strong> W a c h e n d o r f unter Toxoceratoides royerianus (1967: 29C. Taf. 35,<br />

Fig. 1 und 4, non 5) abgebildeten Windungsbruchstücke stimmen mit dem vorliegenden<br />

Exemplar überein. T. royerianus unterscheidet sich deutlich durch den die Dorsal<strong>seit</strong>e fast<br />

geradlinig querenden Rippenverlauf (gegenüber dem vorwärtsgerichteten Bogen bei<br />

Australiceras), den nach einem scharfen Knick wesentlich schräger über die Flanken<br />

laufenden Rippen und einer merklich dichteren Berippung, bezogen auf einen gleichen<br />

Windungsquerschnitt (s. S. 162).<br />

Vorkommen und Verbreitung:<br />

oberes Unterapt/unteres Oberapt Chalala,<br />

<strong>Süd</strong>-Rußland<br />

Australiceras mozambiquense ( K r e n k e l 1910)<br />

Taf. 3, Fig. 3, Abb. 31<br />

* 1910 Ancyloceras Fallauxi U h l . n. var. mozambiquense — K r e n k e l, Aptrossilien,<br />

S. 153, Taf. 17, Fig. 2, 3.<br />

non 1962<br />

1956 Ancyloceras (?) Fallauxi U h l i g var. <strong>Mozambique</strong>nse K r e n k e l — H a u g h t o n<br />

& B o s h o f f , Am. Apt.. S. 14.<br />

v 1967<br />

Tropaeum mozambiquense ( K r e n k e l) — H e n r iq u e s d a S il v a , Amm. Cret.,<br />

S. 24, Taf. 9, Taf. 12 (= T. subsimbirskense).<br />

Tropaeum mozambiquense ( K r e n k e l) — W a c h e n d o r f , Unterkreide-Stratigraphic,<br />

S. 292, Taf. 34, Fig. 1.<br />

Material : 5 Bruchstücke, Chalala, Schicht 8 ; 1967 XXVII 16<br />

Beschreibung und Beziehungen: Vollständige Exemplare dieser nur auf<br />

Bruchstücken <strong>von</strong> Chalala basierenden Art fehlen bisher. Der Rest eines ■’üngcren<br />

Stadiums (1967 XXVII 16. Wh 20 mm, Wb 18 mm bei einem gerundet-trapeiförmigen<br />

Querschnitt^ zeigt über die bisher bekannten Merkmale hinaus (relativ dicht stehende,<br />

leicht geschwungene Rippen, in einem vorwärtsgezogenen Bogen die Dorsal- wie Ventral<strong>seit</strong>e<br />

querend. in einheitlicher Ausbildung) an einer Anzahl <strong>von</strong> Rippen ein schwach

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