16.11.2013 Aufrufe

Die geologische Entwicklung von Süd-Mozambique seit der ...

Die geologische Entwicklung von Süd-Mozambique seit der ...

Die geologische Entwicklung von Süd-Mozambique seit der ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>seit</strong> <strong>der</strong> Untcrkrcidc und die Ammonitcn-Fauna usw. 27<br />

Holastcr sp.<br />

Holastcr cf. latissimits A cassiz<br />

Pygurus lampas (Beciii:)<br />

Nucleolites cerccleti (d’O riiignv)<br />

Das hangende Muschelschillpflaster zeigt in makroskopischen wie mikroskopischen<br />

Untersuchungen weitgehende Übereinstimmungen mit <strong>der</strong> hangenden, ebenfalls Acanthohoplites-führendcn<br />

Muschelschillbank vom Rio Maputo (Abschn. 2.1.6.) 16 km weiter<br />

südlich.<br />

Oberstes Apt (oberstes Gargasian-Clansayesian)<br />

2.1.8. Rio Mazeminhama; 4 km SE Pecuaria Sul de Libombo, Damm am Rio<br />

Mnzeminhama/Rio Dingue<br />

topogr. Unterlage: Blatt Porto Henrique (Folha 1197)<br />

32°18'33" östl. Länge<br />

26026'H " südl. Breite<br />

Bei einem Dammbau für eine Viehtränke wurden grünlich-gelbe, gelb-braun verwitternde,<br />

glaukonitführende Feinsandsteine angeschnitten. Einzelne Konkretionen führten<br />

eine Reihe großwüchsiger Ammoniten, die denen vom Fundpunkt am Rio Maputo rund<br />

90 km südlich entsprechen.<br />

Tropaeum siibsimbirskcnse compressum (Sinzo'k)<br />

Acanthohoplites (Nolaniceras) uhligi (A n th u la)<br />

Cymatoceras neckerianttm (P ictet)<br />

Oberstes Apt (oberstes Gargasian-Clansayesian)<br />

Ein olivgrüngelber Feinsandstein (etwa 1500 m) annähernd im Streichen flußaufwärts<br />

lieferte keine Fauna; nach weiteren SCO m in westlicher Richtung steht im<br />

Rio Mazeminhama bereits ein stark verwitterter Basalt an.<br />

2.2. A l b<br />

Aufschlüsse im unteren Alb fehlen in <strong>Süd</strong>-<strong>Mozambique</strong>. Erst das obere Alb ist<br />

wie<strong>der</strong> durch reichere Faunen <strong>von</strong> mehreren Fundpunkten belegt. Aus dem nördlichen<br />

^ululand rund 60 km südlich des Rio Maputo wurde durch H a u g h t o n (283 ff., in<br />

R e n n ie 1936, v a n H o e p e n 1957) vom Pongola-Zufluß Mfongosi Spruit ein anscheinend<br />

ununterbrochenes Profil vom oberen Apt bis ins mittlere Alb bckanntgemacht (mit<br />

l-cymericlla und Douvillciccras vom Lombagwenya Spruit). Dagegen konnten K e n n e d y<br />

K l i n c e r (1972) im gleichen Gebiet eine deutliche Schichtlücke zwischen oberstem Apt<br />

»nd höherem Alb feststellen. Im Arbeitsgebiet ist es im untersten Alb zu einer Sedimentations-Unterbrechung<br />

gekommen. Indizien dafür sind die zunehmende Meeresverflachung<br />

lni °bcrstcn Apt und Spuren eines Basalkonglomerates im Hangenden des bereits vereinzelt<br />

Cerölle-lühreiulen Gervillienpflasters am Rio Maputo (Absdm. 2.1.6.). Nach N

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!