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Die geologische Entwicklung von Süd-Mozambique seit der ...

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<strong>seit</strong> <strong>der</strong> Unterkreide und die Ammonitcn-Fauna usw. 161<br />

* 1967 Acrioccras dissimilis (d ’O rbig n y) — W a c h e n d o r f, Untcrkrcidc-Strat., S. 281,<br />

Taf. 35, Fig. 2 , 3, Abb. 5.<br />

v 1967 Toxoceratoides royerianus (d ’O r b ig n y) — W a c h e n d o r f, ebenda, S. 290,<br />

Taf. 35, Fig. 5 (non 1,4 = Australiceras ramososeptatum), Abb. 9.<br />

Dorivatio nominis:<br />

nach K ren k el, dem ersten Bearbeiter <strong>der</strong> Ammonitenfauna<br />

<strong>von</strong> Chalala<br />

H olotypus : Original zu W a c h e n d o r f 1967, Taf. 35, Fig. 2, Slg. T. U.<br />

Braunschweig Nr. THB 102—2<br />

Locus typicus: westl. Steilufer Rio Changalane, Chalala (s. S. 17)<br />

Stratum typicum:<br />

heller Feinsandstein mit Cheloniceras gottschei, C. delagoense,<br />

Australiceras mozambiquense: oberes Unterapt/unteres<br />

Oberapt (Schicht 8 )<br />

Material: 9 Schaft- und Wohnkammer-Reste<br />

Diagnose: Eine neue Art <strong>der</strong> Gattung Toxoceratoides, ähnlich T. fustiformis, mit<br />

folgenden Beson<strong>der</strong>heiten: weniger dichte Berippung, beson<strong>der</strong>s bei jugendlichen Individuen;<br />

im Alter zunehmende Variabilität mit 1—2 Zwischenrippen. Bi- und tripartit<br />

aufspaltende Rippen auf Wohnkammer-Haken.<br />

Abb. 33:<br />

Toxoceratoides krenkeli n. sp.<br />

A bei V h 1,7 mm; Wb 1,S mm<br />

B Wh 5,2 mm; Wb 5,4 mm<br />

Beschreibung und Beziehungen: Der nur schwadi gekrümmte, langgestreckte<br />

Schaft biegt bei adulten Exemplaren zu einer hakenförmigen Wohnkammer<br />

um. Der Querschnitt des anfangs gerundct-oktaedrischcn Schaftes nimmt relativ langsam<br />

zu; er wird zunehmend breiter und erreicht die größte Abplattung an <strong>der</strong> U-förmigen<br />

Umbiegung, wo sich auch die Skulptur än<strong>der</strong>t. Anfangs herrschen trituberkulate Rippen<br />

in regelmäßiger Ausbildung vor. Sie queren die Dorsal<strong>seit</strong>e fast geradlinig, ziehen nach<br />

einem sdiart'en Knick schräg vorwärtsgerichtet über die Flanken und verbinden extern<br />

^ entralknoten-Paar wie<strong>der</strong> geradlinig. Mit wadisen<strong>der</strong> Qucrschnittsbreite wird <strong>der</strong><br />

Knick schärfer, und es schaltcn sich zunehmend Unregelmäßigkeiten ein: 2 dorsal gleiche<br />

B 12 11

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