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Schlussbericht Teil II - Darstellung der Projektergebnisse

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Forschungsverbund Landschaftsentwicklung Mitteldeutsches Braunkohlenrevier – Endbericht<br />

Analysen <strong>der</strong> Laubstreu auf ausgewählten Waldstandorten<br />

Während des Zeitraumes Oktober 2000 bis Februar 2002 wurde an den beiden Waldstandorten F01<br />

(Tagebau Kayna-Süd) und E (Hochhalde Klobikau, Tagebau Geiseltal) <strong>der</strong> Streufall erfasst. Die<br />

Anteile <strong>der</strong> Baumarten an <strong>der</strong> Laubstreu schwankte innerhalb <strong>der</strong> drei Wie<strong>der</strong>holungen z. T. erheblich.<br />

Dennoch werden Unterschiede deutlich, die die jeweiligen Standorte charakterisieren ( Abb. 108).<br />

a) Kayna Süd F0111-15 b) Kayna Süd F0116-20<br />

c) Klobikau E01 d) Klobikau E02<br />

e) Klobikau E03<br />

Abb. 108 a - e: Streubiomasse g/m²/a und Anteile % <strong>der</strong> Baumarten<br />

Betula pendula war als einzige Baumart auf allen Fallenstandorten vertreten. Alle an<strong>der</strong>en Arten<br />

blieben auf jeweils einen Standort beschränkt: Kayna-Süd: Salix alba, Populus tremula; Klobikau:<br />

Populus x canadensis, Robinia pseudoacacia, Quercus robur, Tilia cordata, Pinus sylvestris.<br />

Betula pendula ist auf fast allen Standorten mit ähnlich hohen Gewichtsanteilen im Streufall vertreten.<br />

Weitere Hauptbaumarten sind Salix alba, Populus spp. und Robinia pseudoacacia. Begleitend wurden<br />

Quercus robur, Tilia cordata und Pinus sylvestris nachgewiesen. Die festgestellten Streumengen<br />

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