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Schlussbericht Teil II - Darstellung der Projektergebnisse

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Forschungsverbund Landschaftsentwicklung Mitteldeutsches Braunkohlenrevier – Endbericht<br />

Roßbach (1-23 J.)<br />

Abb. 1:<br />

Untersuchungsgebiete des FLB-Projektes<br />

Untersuchungsansatz<br />

Um Aussagen sowohl auf populationsbiologischer als auch auf landschaftsökologischer Ebene treffen<br />

zu können, wurden ca. 2000 ha <strong>der</strong> Braunkohlenbergbaufolgelandschaft Sachsen-Anhalts auf<br />

verschiedenen Hierarchieebenen untersucht. Insgesamt wurden ca. 1000 ha mit einem 100 m x<br />

100 m Rasternetz überzogen. Weitere 1000 ha wurden weniger intensiv bearbeitet. Das Raster wurde<br />

im Gelände mit beschrifteten Holzpflöcken vermarkt; es fungiert als Orientierungshilfe im Gelände und<br />

ist Grundlage für unterschiedliche, flächendeckende Erhebungen:<br />

• Biotoptypenkartierung nach dem erweiterten Biotoptypenschlüssel FBM (HEYDE et al. 1998) für<br />

die Braunkohlebergbaufolgelandschaft im Maßstab 1:5000<br />

• Geomorphologische Kartierung (geomorphologische Prozesse, Kleinreliefformen, Hangneigung,<br />

Exposition)<br />

• Boden/Substratkartierung mit 1 m Peilstangenbohrung (an jedem Rasterschnittpunkt), pH-Wert in<br />

0 - 10 cm Tiefe<br />

• Vogelkartierung (auf dem Großteil <strong>der</strong> Untersuchungsfläche)<br />

• Scannerbefliegung, Satellitenaufnahmen (assoziiertes Projekt, Univ. Halle, Institut für Geographie)<br />

Auf ca. 20 % <strong>der</strong> Rasterelemente (zufällige Auswahl) erfolgten detailliertere Untersuchungen in allen<br />

Vegetationseinheiten mit Aufnahme von Biotoptyp, Geomorphologie, Boden/Substrat, Vegetation,<br />

Heuschrecken.<br />

Punktuell bzw. zu bestimmten Fragestellungen (z.B. Grundwasseranstieg) wurden in den<br />

Untersuchungsgebieten zusätzlich folgende Daten erfasst:<br />

• Amphibien, Libellen, Kleinsäuger<br />

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