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Schlussbericht Teil II - Darstellung der Projektergebnisse

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Methoden und Untersuchungsumfang<br />

Die aktuellen Untersuchungen fanden in folgenden Gebieten statt:<br />

Tab. 16<br />

Untersuchungsgebiete zur Erfassung <strong>der</strong> Amphibienfauna<br />

Untersuchungsgebiet<br />

Tagebauregion Gräfenhainichen<br />

Tagebau Golpa-Nord<br />

Tagebau Golpa <strong>II</strong>I<br />

Tagebauregion Bitterfeld<br />

Tagebau Goitsche<br />

Tagebau Muldenstein<br />

Wendeschleife Frie<strong>der</strong>sdorf<br />

Tagebauregion Halle-Ost<br />

Tagebau Bruckdorf<br />

Tagebau Lochau<br />

Tagebauregion Amsdorf<br />

Asendorfer Kippe<br />

Kippenbereich Wanzleben<br />

Tagebauregion Geiseltal<br />

Tagebau Kayna Süd<br />

Mücheln-Innenkippe<br />

Schwerpunkt <strong>der</strong> Erfassung<br />

- Ersterfassung Amphibien im Bereich Radis-Gremminer Graben (neu angelegte<br />

Weiher)<br />

- Grundlagenerfassung für Monitoring<br />

- Habitatanalyse ausgewählter Arten<br />

- Habitatanalyse ausgewählter Arten<br />

- Untersuchung kurz- bis mittelfristiger Bestandsverän<strong>der</strong>ungen ausgewählter Arten<br />

(Vergleich mit 1994 – ÖKOPLAN (1998))<br />

- Habitatanalyse ausgewählter Arten<br />

- Grundlagenerfassung für Monitoring<br />

- Untersuchung kurz- bis mittelfristiger Bestandsverän<strong>der</strong>ungen ausgewählter Arten<br />

(Vergleich mit 1997 – FBM (1999))<br />

- Habitatanalyse ausgewählter Arten<br />

- Untersuchung kurz- bis mittelfristiger Bestandsverän<strong>der</strong>ungen ausgewählter Arten<br />

(Vergleich mit 1997 – FBM (1999))<br />

- Untersuchung kurz- bis mittelfristiger Bestandsverän<strong>der</strong>ungen ausgewählter Arten<br />

(Vergleich mit 1996 – FBM (1999))<br />

- Untersuchung kurz- bis mittelfristiger Bestandsverän<strong>der</strong>ungen ausgewählter Arten<br />

(Vergleich mit 1996 – FBM (1999))<br />

- Untersuchung kurz- bis mittelfristiger Bestandsverän<strong>der</strong>ungen ausgewählter Arten<br />

(Vergleich mit 1996 – FBM (1999))<br />

- Habitatanalyse ausgewählter Arten<br />

- Untersuchung kurz- bis mittelfristiger Bestandsverän<strong>der</strong>ungen ausgewählter Arten<br />

(Vergleich mit 1996 – FBM (1999))<br />

- Habitatanalyse ausgewählter Arten<br />

- Untersuchung kurz- bis mittelfristiger Bestandsverän<strong>der</strong>ungen ausgewählter Arten<br />

(Vergleich mit 1997 – FBM (1999))<br />

- Habitatanalyse ausgewählter Arten<br />

- Grundlagenerfassung für Monitoring<br />

- Habitatanalyse ausgewählter Arten<br />

- Grundlagenerfassung für Monitoring<br />

2.9.4 Heuschrecken<br />

Durch die Untersuchungen des Forschungsverbundes FBM (FBM 1999) konnten charakteristische<br />

Heuschreckenarten <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Braunkohlenfolgelandschaft auftretenden Biotoptypengruppen<br />

herausgearbeitet werden (OELERICH 2000). Eine weitere Differenzierung <strong>der</strong> Ergebnisse auf <strong>der</strong><br />

Ebene des Biotoptyps bzw. Korrelationen zwischen weiteren Umweltparametern und dem Auftreten<br />

<strong>der</strong> Arten war ein weiterführendes Ziel des FLB.<br />

Wie an an<strong>der</strong>er Stelle im Methodenteil beschrieben, wurden durch Botaniker <strong>der</strong> Hochschule Anhalt<br />

auf ca. 20 % <strong>der</strong> 100 m x 100 m Rasterfel<strong>der</strong> <strong>der</strong> ausgewählten Tagebaue homogene<br />

Untersuchungsflächen <strong>der</strong> im Rasterfeld auftretenden Biotoptypen (in einer Größe zwischen 25 m² bis<br />

400 m²) vegetationskundlich erfasst. Zudem wurden weitere abiotische Umweltparameter <strong>der</strong> Flächen<br />

ermittelt.<br />

In den Jahren 2000 und 2001 wurden auf insgesamt 319 dieser Flächen die dort auftretenden<br />

Heuschrecken kartiert. Es handelte sich um folgende Tagebaubereiche: Mücheln-Innenkippe (2001:<br />

102 Flächen), Kayna-Süd (2000: 102 Flächen), Goitsche, Sandtrockenrasen (2001: 22 Flächen) und<br />

Golpa-Nord, 'Bachaue' (2001: 93 Flächen).<br />

Bei den Erfassungen wurde jeweils eine Begehung im Juni/Juli und eine Begehung im<br />

August/September durchgeführt und Artenlisten <strong>der</strong> auftretenden Imagines erstellt. Bei <strong>der</strong> Kartierung<br />

wurden neun Häufigkeitsklassen unterschieden: 1 = 1 Individuum; 2 = 2 - 5 Ind.; 3 = 6 - 10 Ind.; 4 =<br />

11 - 20 Ind.; 5 = 21 - 50 Ind., 6 = 51 - 100 Ind., 7 = 101 - 200 Ind., 8 = 201 - 400 Ind., 9 = > 400<br />

Individuen (die Angaben wurden jeweils auf eine Fläche von 20 m x 20 m bezogen).<br />

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