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Schlussbericht Teil II - Darstellung der Projektergebnisse

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Verwertung <strong>der</strong> Ergebnisse für die Naturschutz-, Raum- und Sanierungsplanung<br />

-0.7 +1.0<br />

Corynephorus<br />

canescens<br />

Spergulo-<br />

Corynephoretum<br />

typicum<br />

2001<br />

1994<br />

1994<br />

Spergulo-<br />

Corynephoretum<br />

cladonietosum<br />

2001<br />

1994<br />

1994<br />

Calamagrostis<br />

epigejos<br />

dominierte F.-S. -<br />

Gesellschaft<br />

2001<br />

Helichrysum<br />

arenarium<br />

dominierte F.-S. -<br />

Gesellschaft<br />

Achse <strong>II</strong> (21.5 %)<br />

Calamagrostis<br />

epigejos<br />

2001<br />

Filago<br />

minima<br />

-0.8 +1.0<br />

2001<br />

1994<br />

Trifolium campestre<br />

et arvense dominierte<br />

F.-S. - Gesellschaft<br />

Artemisia campestris<br />

dominierte F.-S. -<br />

Gesellschaft<br />

1994<br />

Helichrysum<br />

arenarium<br />

2001<br />

Hieracium<br />

pilosella<br />

Artemisia<br />

campestris<br />

Achse I (36.2 %)<br />

Trifolium<br />

campestre<br />

Trifolium<br />

arvense<br />

Abb. 188 Hauptkomponentenanalyse von Vegetationsaufnahmen <strong>der</strong> Vegetationseinheiten auf dem<br />

Sandtrockenrasen bei Petersroda im Tagebaugebiet Goitsche vom Sommer 1994 bis 2001<br />

(wurzeltransformierte Daten)<br />

Für jedes Beobachtungsjahr wurde ein Mittelwert berechnet; die Aufnahmejahre sind mit Linien verbunden.<br />

Relevante Arten wurden im Diagramm mit dargestellt. Die Gesamtvarianz aller vier Achsen beträgt 80,2 %<br />

Die bei den kleinflächigen Untersuchungen festgestellten Entwicklungstendenzen konnten auch bei<br />

großflächigen Untersuchungen bestätigt werden (Abb. 189). Bei einem über sechs Jahre<br />

andauernden Monitoring auf einem 4,8 ha großen Untersuchungsraster wurden im Sommer 1995,<br />

1998 und 2001 auf allen 10 m x 10 m großen Dauerflächen (n = 480) <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> in Abb. 189<br />

beschriebenen Vegetationseinheiten im Rahmen einer sigmasoziologischen Kartierung erfasst.<br />

Leicht progressive Entwicklungstendenzen zeigten sich anhand <strong>der</strong> Flächenabnahme von Rohböden<br />

(VEGFREI) zugunsten <strong>der</strong> von Kryptogamen (KRYP)- und Silbergras (CORM)-dominierten Flächen<br />

(Abb. 189). Auch die Gehölzbestände (GEH) sowie die vom Platthalm-Rispengras (Poa compressa)<br />

dominierten Bestände (PCOM) konnten ihren Flächenanteil leicht erhöhen.<br />

Insgesamt gesehen zeigte sich aber, dass <strong>der</strong> Flächenanteil <strong>der</strong> meisten Vegetationseinheiten nur<br />

geringfügigen, vermutlich witterungsbedingten Schwankungen unterlag (COR, HELI, TRIF, ART,<br />

RTRO, AGR). Nur <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> von Land-Reitgras dominierten Flächen (CAL) verringerte sich<br />

deutlich.<br />

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