Arthur Pfeifer Briefe aus Waldheim 1960–1976 - Freundeskreis ...

Arthur Pfeifer (1884–1976)
Chronik
382 383
1884
Josef Theobald Arthur Pfeifer wurde am 29. Januar als Sohn des Glas- und
Porzellanmalers Josef Pfeifer (1856–1942) und seiner Ehefrau Hedwig, geb.
Renker (1860–1917), Inhaberin einer Leihbücherei für Hoffräulein, in Dres-
den geboren.
1902–1906
1904
1907
1908
1911
1913
1914
Nach einer Bäckerlehre Besuch des Friedrichstädter Lehrerseminars in Dres-
den; einer seiner Lehrer am Seminar und sein späterer Förderer war Paul
Weinhold.
Wegen Lehrermangels Hilfslehrer im öffentlichen Schuldienst, zuerst in Dres-
den-Blasewitz, dann in oder bei Riesa. Gasthörer bei dem Geographen Fried-
rich Ratzel (1844–1904) in Leipzig.
Anstellung als ständiger Lehrer im sächsischen Schuldienst. Im Oktober Im-
matrikulation an der Universität Leipzig für Pädagogik und neue Sprachen.
Abbruch des Studiums; Heirat mit Margarete Weiße (1886–1967); im Sep-
tember Geburt des Sohnes Hans (1908–2002). Anstellung als Volksschulleh-
rer in Waldheim.
Geburt der Tochter Irene (1911–1996).
Wegen Lungentuberkolose von Januar bis Dezember Sanatoriumsaufenthalt
in der Schweiz.
Ausgemustert. Veröffentlichung seines Buches „Technik der geistigen Arbeit“
im Selbstverlag, Dresden.