Arthur Pfeifer Briefe aus Waldheim 1960–1976 - Freundeskreis ...
Arthur Pfeifer Briefe aus Waldheim 1960–1976 - Freundeskreis ...
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h<strong>aus</strong> <strong>Waldheim</strong> über den Erfinder Ernst Abbe und berühmte Naturforscher<br />
und Ärzte. Am 11. Juli Entlassungsschreiben des Kreisschulrates. Im Museum<br />
der Burg Kriebstein Beteiligung am Aufbau der geologischen Abteilung unter<br />
der Leitung von Reinhold Herrmann. Teilnahme an der Geographentagung<br />
in Dresden-Wachwitz mit <strong>aus</strong>gezeichneten Vorträgen, u.a. von Gotthold Wei-<br />
cker. Am 15. November Beginn seines Unterrichts an der Lessing-Oberschule<br />
in Döbeln in den Fächern Kunsterziehung und Geographie (bis 1954). (Um-<br />
fang seiner Tätigkeit: 12 Stunden Kunsterziehung und 3 Stunden Erdkunde<br />
an der Oberschule Döbeln, 10 Stunden für Lehramtsbewerber, 4 Stunden<br />
für die Gefangenen, 2 Stunden Volkshochschule, 10 Stunden für einzelne<br />
Bedürftige.)<br />
Beginn der Mitgliedschaft in der Goethe-Gesellschaft, an deren Jahrestagun-<br />
gen in Weimar er regelmäßig teilnahm. Briefwechsel mit Hermann Hesse.<br />
Vortrag auf der Geographentagung in Leipzig. Vortrag Vom Werden des Ge-<br />
nies auf den Bach-Feiern in Kriebethal (vor der Belegschaft der Maschinen-<br />
<strong>aus</strong>leihstation) und im <strong>Waldheim</strong>er Rath<strong>aus</strong>.<br />
Vorträge in verschiedenen Städten, z.B. Über das Schöne und Erhabene in<br />
der Natur.<br />
Kulturgeschichtliche und geographische Exkursionen mit seinen Schülern<br />
nach Jena, Weimar, Naumburg, Leipzig.<br />
Exkursion mit Schülern nach Rochlitz auf die Wechselburg. Nimmt weiter das<br />
Medikament Pervitin.<br />
In einer Schweizer Zeitung erschien seine Rezension des Buches Nietzsche<br />
und sein Zarathustra in psychiatrischer Beleuchtung (Affoltern 1954) von<br />
dem Schweizer Psychiater Max Kesselring, die er auf Wunsch von dessen<br />
Bruder geschrieben hatte.<br />
Herstellung von über 50 Kristallmodellen <strong>aus</strong> Pappkarton, die er in einem<br />
Seminar an der Freiberger Bergakademie vorstellte.<br />
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Im Winter Krankenh<strong>aus</strong>aufenthalt im Kreiskrankenh<strong>aus</strong> Technitz.<br />
Beginn des Briefwechsels mit der Leipziger Lehrerin Gertrud Schade. Wäh-<br />
rend eines Besuchs bei seiner Tochter Irene in Nürnberg hörte er einen<br />
Vortrag von Martin Niemöller. Im Dezember Teilnahme an einem Absolven-<br />
tentreffen in der Döbelner Lessing-Oberschule.<br />
Angebot des Insel-Verlages in Leipzig, an der Kommentierung des Briefwech-<br />
sels Goethe/Zelter mitzuarbeiten, die Zusammenarbeit kam aber nicht zu-<br />
stande. Von Mai bis Juli Neuordnung der Steinsammlung in der Volksschule<br />
Döbeln-Großbauchlitz.<br />
Testament. Reise durch Westdeutschland; Besuche bei der Tochter Irene in<br />
Nürnberg, bei seinem Freund Helmut Seidel und dessen Frau in Schwerte/<br />
Westfalen und bei der Familie des Arztes Gustav Kröpp in Löhne.<br />
Ehrenabzeichen des Deutschen Kulturbunds nebst Urkunde.<br />
F<strong>aus</strong>t-Kurs. Herstellung einer Mappe mit Text und Bildern über die Werke von<br />
Georg Kolbe in <strong>Waldheim</strong>.<br />
Zum Geburtstag Präsentkorb der Volkssolidarität. Zusammenstellung aller<br />
Bemerkungen Goethes über Nürnberg.<br />
Gratulation des Staatsrates der DDR, der Stadt <strong>Waldheim</strong> und der Gewerk-<br />
schaft zum 90. Geburtstag. F<strong>aus</strong>t-Kurs vor einem kleinen privaten Interes-<br />
sentenkreis.<br />
Vorbereitungen auf einen Shakespeare-Kurs.<br />
Tod am 29. Oktober in <strong>Waldheim</strong>.