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netzgebundener Versorgung

Chancen und Risiken zukünftiger netzgebundener ... - JuSER

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4.3 Ergebnisse<br />

0.7<br />

A. Materialien<br />

0 .6- *7 B. Fläche<br />

0 .5-<br />

0 .4-<br />

0 .3- 812<br />

C. Rohstoffe<br />

01 D. Wald<br />

E. Wasser<br />

0 .2-<br />

0 .1 -<br />

0.0<br />

0 7<br />

841<br />

A B c D E<br />

Abbildung 11: Verteilung der Werte für die ökologischen Kriterien „Ressourcenschonung" (Boxplot)<br />

Neben dem Umweltschutz wurde im Mittel der Gesundheitsschutz als besonders wichtig für<br />

die Beurteilung von Zukunftsoptionen eingeschätzt. Tabelle 10 zeigt, welche der verschiedenen<br />

Gesundheitsrisiken dabei besonderes Gewicht erhalten sollen.<br />

Gesundheitsschutz<br />

Arithmetisches<br />

Mittel<br />

Standardabweichung<br />

Luftimmissionen 0,27 0,06<br />

Radioaktive Strahlung 0,27 0,07<br />

Elektromagnetische Felder 0,15 0,06<br />

Belastung Roh-/Trinkwasser 0,31 0,12<br />

Tabelle 10: Kennwerte der relativen Gewichte der Unterkriterien „Gesundheitsschutz"<br />

An erster Stelle steht im Mittel der Schutz vor einer Belastung des Roh- bzw. Trinkwassers,<br />

gefolgt vom Schutz vor radioaktiver Strahlung und Luftimmissionen. Das Thema der Elektromagnetischen<br />

Felder (EMF) wird als weniger bedeutsam für Zukunftsentscheidungen in der<br />

netzgebundenen <strong>Versorgung</strong> gesehen. Wie Abbildung 12 zeigt, gibt es bei den meisten<br />

Gesundheitsrisiken eine hohe Übereinstimmung zwischen den befragten Akteuren: Lediglich<br />

die Bedeutung, die dem Schutz vor EMF im Vergleich zu den anderen Gesundheitsrisiken<br />

bei der Beurteilung nachhaltiger Zukunftsoptionen eingeräumt werden soll, wird leicht unterschiedlich<br />

eingestuft.<br />

99

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