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netzgebundener Versorgung

Chancen und Risiken zukünftiger netzgebundener ... - JuSER

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Ziele<br />

Schutz vor Morbidität<br />

durch Luftimmissionen<br />

Vergleich<br />

Szenarien<br />

Experte 10<br />

aus den angegebenen<br />

Zahlenwerten<br />

folgt<br />

A=B>C=D<br />

Gesichtspunkte<br />

Einträge in kursiv oder fett kursiv sind nicht<br />

vom Experten sondern vom Bearbeiter<br />

Morbidität<br />

Die Abnahme von Krankenhauseinweisungen<br />

(Herz-Kreislauf-Erkr.) d. verringerte mehrtägige<br />

Spitzenkonzentrationen von Staub (Sz. A u. B)<br />

wurde über lineare Extrapolation mit einer aus<br />

aktuellen Studien ermittelten Beziehung<br />

berechnet:<br />

Kr./Mill.E = 100 x (Staub [pg/m 3] / 10pg Staub /<br />

m 3). Dies ergibt:<br />

Szenarien<br />

A B C D<br />

wahrscheinlichster Wert (Bereich):<br />

-200 (-650 ...+250) Kr. / Mill. Expon.<br />

wahrscheinlichster Wert (Bereich):<br />

+200 (-500 ...+500) Kr. / Mill. Expon.<br />

Urteilssicherheit<br />

2...3<br />

Die Abnahme von Krankenhauseinweisungen<br />

(Atemwegserkr.) durch verringerte Spitzenkonzentrationen<br />

von Ozon über 3 oder mehr Tage<br />

wurde über lineare Extrapolation mit einer aus<br />

aktuellen Studien ermittelten Beziehung<br />

berechnet:<br />

Kr./Mill.E = 160 x (Ozon [pg/m1 / 10pg Ozon /<br />

m 3). Dies ergibt:<br />

-320 (-1120 ... 0) Kr. / Mill. Expon.<br />

0 (-800 ... +480) Kr. / Mill. Expon.<br />

3<br />

Schutz vor elektromagnetischen<br />

Feldern – luK<br />

hinsichtlich CO also<br />

A = B = C = D<br />

B = D 2 A = C<br />

Experte 10<br />

In Deutschland sind die anthropogenen Kohlenmonoxidemissionen<br />

rückläufig. Im Gegensatz<br />

zur Nachkriegszeit, wo es im Zusammenhang<br />

mit winterlichen Inversionswetterlagen bis in die<br />

späten achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts<br />

immer wieder zu Smogepisoden mit<br />

gesundheitlich bedenklichen CO-Anreicherungen<br />

in der Außenluft kam, werden unter heutigen<br />

Bedingungen gesundheitsschädliche CO-<br />

Konzentrationen praktisch nicht mehr erreicht.<br />

Keine nachgewiesenen Gesundheitseffekte,<br />

angesichts der wissenschaftlichen Unsicherheit<br />

ist es vernünftig, die Exposition so klein wie<br />

möglich zu halten, ohne dabei technische<br />

Entwicklungen zu blockieren.<br />

Schutz vor elektromagnetischen<br />

Feldern –<br />

Energietechnik<br />

A = B = C = D<br />

Experte 10<br />

Anteil Smart Building<br />

Exposition<br />

"es gibt begrenzte Beweise für eine krebserzeugende<br />

Wirkung niederfrequenter Magnetfelder<br />

in Bezug auf Leukämie bei Kindern" (IARC,<br />

2002)<br />

Die Exposition hängt jedoch nicht von den<br />

Unterschieden zwischen den Szenarien ab.<br />

höher<br />

kein Unterschied<br />

wenn leitungsgebundene<br />

Technik,<br />

potentiell höher<br />

wenn drahtlose<br />

Technik<br />

höher<br />

kein Unterschied<br />

wenn leitungsgebundene<br />

Technik,<br />

potentiell höher<br />

wenn drahtlose<br />

Technik<br />

259 A.3.2 Gesundheitsschutz

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