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netzgebundener Versorgung

Chancen und Risiken zukünftiger netzgebundener ... - JuSER

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252 A.3. Synthesepapier (Zusammenstellung der Einschätzungen der Experten)<br />

Ziele Vergleich Gesichtspunkte Szenarien Urteils-<br />

Szenarien Einträge in kursiv oder fett kursiv sind nicht A B C D sicherheit<br />

vom Experten sondern vom Bearbeiter<br />

Schonung von D > C > B > A Baustoffe, Eisen,Stahl 3<br />

Materialien Experte 1 Mit der Größe der Anlage sinkt bezogen auf die<br />

(S /Gas Leistung der spezifische Materialbedarf. Gaskraftwerke<br />

haben einen deutlich niedrigeren<br />

Materialbedarf als alle anderen konventionellen<br />

Kraftwerkstypen. Wirtschaftswachstum bedeutet<br />

auch Mehrverbrauch an Materialien.<br />

Anteil Kohle gering (+) gering (+) hoch (–) hoch (–)<br />

Anteil Gas steigt (+) steigt (+) steigt gering (–) steigt gering (–)<br />

Anteil erneuerbare Energien (EE) steigt (–) steigt (–) 10% (–) 10% (–)<br />

Gas- und Stromverbrauch sinkt (+) bleibt steigt mäßig (–) bleibt<br />

Anteil kleine und mittlere KW 50% d. Ers. (–) 30% d. Ers. (–) 30% d. Ers. (–) 30% d. Ers. (=)<br />

Anteil dezentraler Techn. 22,5% (–) 14% (–) 8,5% (–) 7% (=)<br />

Siedlungsstruktur aufs Land (–) Stadtrand (=) Stadtrand (=) Konzentration (+)<br />

Wirtschaftswachstum 2%<br />

Wg. Rückg. Stromverbr.<br />

u. höh. Anteil<br />

1,5%<br />

Wg. Rückg. Stromverbr.<br />

u. höh. Anteil<br />

2%<br />

f. Stromerz. nur<br />

leicht geringerer<br />

1%<br />

f. Stromerz. nur<br />

leicht geringerer<br />

Gaskraftw. sinkt Gaskraftw. sinkt Materialv. als heute Materialv. als heute<br />

Schonung von<br />

Materialien (Wasser)<br />

D > C > B > A<br />

Experte 2<br />

keine Aussage<br />

Experte 3<br />

A > B > C = D<br />

Experte 6<br />

Baustoffe (Beton), Stahl, Kupfer<br />

Weiternutzung bestehender Anlagen (auch<br />

Kernkraftwerke) schont Materialressourcen.<br />

Große, fossil befeuerte Anlagen haben pro<br />

erzeugter Strommenge kleineren bis viel<br />

kleineren Materialbedarf als dezentrale bzw.<br />

regenerative Energie umw. Anlagen. Metalle<br />

sind gut zu recyceln, da sie in großen Mengen<br />

konzentriert und sortenrein anfallen.<br />

Einfamilienhäuser haben vergl. mit Mehrfamilienhäusern<br />

deutlich größeren Materialbedarf.<br />

bei ern. En. und dezentralen Strukturen höherer<br />

Materialverbrauch; gegenläufig: Materialverbrauch<br />

durch Konsumgüter<br />

keine valide Aussage möglich<br />

(Zentrale und) dezentrale Wasser- und Abwasseranlagen<br />

haben in etwa gleichen Materialverbrauch.<br />

Zentral steckt Material im Netz, dezentral<br />

ist Materialeinsatz vor Ort.<br />

Urinseparation hat höheren Materialverbrauch,<br />

kommt aber nur wenig zur Anwendung<br />

Materialv. gegenüb.<br />

heute, gebremst d.<br />

Trend zu kleineren<br />

Einheiten. Wg.<br />

Materialv. gegenüb.<br />

heute, gebremst d.<br />

Trend zu kleineren<br />

Einheiten. Wg.<br />

Wanderung aufs Wanderung z.<br />

Land deutl. erh. Bedarf<br />

an Baumateri-<br />

erh. Bedarf<br />

Stadtrand leicht<br />

al. Zusätzl. Bedarf<br />

d. Wirtsch.wachst.<br />

dezentrale (–)<br />

regenerative (–)<br />

kleine (–)<br />

Wg. Wanderung z.<br />

Stadtrand leicht<br />

erh. Bedarf<br />

Wg. Konzentr. in<br />

Ballungsräumen<br />

relativ unveränderter<br />

Bedarf<br />

Weiternutzung<br />

bestehender<br />

Anlagen (+)<br />

4<br />

A, B: 3<br />

C, D: 4

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