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Sozialperspektivität : theoretische Bezüge, Forschungsmethodik und ...

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Kapitel 3<br />

Da in den Ergebnissen kein Interaktionseffekt auftritt, was auch Paulin et al.<br />

(2000b:335) bemerken, scheint die ,Ähnlichkeit der Kulturen‘ keinen Einfluss<br />

auf die Beziehungsqualität zu nehmen. Wenn die Beziehungsorientierung eines<br />

Kooperationspartners auch von transaktionsorientierten Partner geschätzt wird,<br />

steht sie dann nicht in Gefahr, ausgenutzt zu werden?<br />

Die in Abb. 3_24 berichteten Gruppengrößen erlauben die vielleicht<br />

interessanteste Deutung der Ergebnisse, denn sie sind trotz dem von Paulin et<br />

al. (2000b:33) angegebenen Mediancutverfahren unterschiedlich groß (n=13-38):<br />

Berater, die an ihrer Bank eher die transaktionale Strategie wahrnehmen,<br />

scheinen häufiger beziehungs-orientierte K<strong>und</strong>enbetriebe zu betreuen, <strong>und</strong><br />

solche, die ihre Bank als k<strong>und</strong>enorientiert beschreiben, eher transaktional<br />

arbeitende K<strong>und</strong>en (Kendall-Tau-c= -.38 p

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