05.10.2013 Aufrufe

Sozialperspektivität : theoretische Bezüge, Forschungsmethodik und ...

Sozialperspektivität : theoretische Bezüge, Forschungsmethodik und ...

Sozialperspektivität : theoretische Bezüge, Forschungsmethodik und ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

,8<br />

,6<br />

,4<br />

,2<br />

0,0<br />

-,2<br />

-,4<br />

-,6<br />

-,8<br />

-,8<br />

experimentierfreudig<br />

neuester Stand,<br />

Innovationen<br />

lässt Mögl. offen,<br />

schränkt nicht ein<br />

bequem, praktisch<br />

-,6<br />

-,4<br />

vorausdenkend<br />

-,2<br />

Flexibilität<br />

personalisiert<br />

Gesamtwert<br />

kompetent<br />

Vorteile stan-<br />

prof. Effizienz<br />

dardisierter problemlos,<br />

Lösungen einfach<br />

0,0<br />

attraktive<br />

Preises<br />

hilfsbereit,<br />

umsorgt<br />

Kapitel 5<br />

Abb. 5_21: Trennschärfe der Items des K<strong>und</strong>enorientierungskreises: vgl. mit Abb. 5_15 (Korrelation Item-Achse;<br />

817 Urteile aus Studienserie XIII weiße Symbole: nicht zur Berechnung der Achsen verwendet).<br />

Value-Fit oder Komplementarität im BtB-Geschäft?<br />

Die Organisationskultur-Zuschreibung wurde durch das Selbstbild der K<strong>und</strong>enfirmen<br />

ergänzt (vgl. Abb. 5_16 rechts: Marketingfirmen <strong>und</strong> HighTech-<br />

Händler). Präferieren Unternehmen jeweils denjenigen Anbieter, dessen Organisationskultur<br />

sie als mit ihrer eigenen ähnlich ansehen? Oder sind sie gerade mit<br />

demjenigen Anbieter zufriedener, der die Defizite ihrer eigenen Organisationskultur<br />

komplementär auszugleichen versteht?<br />

Die wohl aussagekräftigere allgemeinpsychologische Analyse kann bei jeder<br />

K<strong>und</strong>enperson zwei Anbieterbeurteilungen vergleichen (df=1), daher kann (nur)<br />

die euklidische Distanz zwischen Anbieterfremdbild <strong>und</strong> Selbstbild mit den<br />

Zufriedenheitsurteilen korreliert werden: In Studie XIIIa ergibt sich aggregiert<br />

über 28 K<strong>und</strong>en eine mit der Fit-Hypothese konforme negative Zufriedenheitskorrelation<br />

der wahrgenommenen Diskrepanz von r= -.409: der Anbieter mit<br />

ähnlicher Organisationskultur wird in puncto Weiterempfehlungs- <strong>und</strong> Beziehungsfortsetzungsintention<br />

bevorzugt. In Studie XIIIb ergibt sich eine ebenfalls<br />

konforme wenn auch schwache Korrelation von r= -.137: sieben K<strong>und</strong>enbetriebe<br />

sind mit dem ihnen ähnlicheren der zwei bewerteten Anbieter<br />

zufriedener, zwei mit beiden gleichermaßen, vier mit dem unähnlicheren.<br />

,2<br />

verlässliche Zusagen<br />

,4<br />

längerfristige<br />

Beziehung<br />

bewährte Qualität<br />

fehlerfrei, korrekt<br />

ähnliche Werte,<br />

fre<strong>und</strong>schaftlich<br />

verb<strong>und</strong>en<br />

,6<br />

,8<br />

413

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!