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Sozialperspektivität : theoretische Bezüge, Forschungsmethodik und ...

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Kapitel 1<br />

somit mit funktionalen Analysen nicht zwischen den Theorien entschieden<br />

werden kann. Auch er setzt schließlich Hoffnungen auf die bildgebenden<br />

Verfahren der Neurowissenschaft.<br />

Zusammenfassend hat diese kurze Vorführung von Annahmen zum<br />

Vorgang der Perspektivenübernahme einen Bogen von der Psychophysik über<br />

die kognitive Psychologie zur Neurowissenschaft zu schlagen versucht. Es<br />

dürfte deutlich geworden sein, dass die Paradigmen <strong>und</strong> mit ihnen die Betonung<br />

einiger Prozessannahmen wechseln, die Psychologie hat ihre Entwicklung auch<br />

auf diesem Gebiet nicht abgeschlossen. Implizit wurde aber vielleicht auch<br />

deutlich, dass die <strong>Sozialperspektivität</strong> durchaus zentrale Bereiche der<br />

Fachentwicklung berührt. Daher ist zu erwarten, dass Fragen nach unserer<br />

Fähigkeit zur Verständigung <strong>und</strong> zum strategischen sozialen Handeln weiterhin<br />

Interesse finden.<br />

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