Geschäftsbericht 2007 - Regierungsrat - Kanton Zürich
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KITT-Geschäftsstelle<br />
Competence Center (CC) Netzwerkdienste<br />
Aufgaben und Schwerpunkte<br />
Das Jahr war geprägt von folgenden Hauptaktivitäten:<br />
– Vertragsverlängerung LEUnet<br />
– Vorstudie Identity- und Accessmanagement<br />
– Erneuerung der IP-Adressverwaltung und DNS mit neuer Hard- und Software<br />
LEUnet<br />
Der <strong>Regierungsrat</strong> hat im Mai der Vertragsverlängerung des LEUnet-Vertrags mit<br />
wesentlich verbesserten Konditionen zugestimmt. Dank dieser vorzeitigen Vertragsverlängerung<br />
können die meisten Kunden von deutlichen Senkungen der LEUnet-<br />
Dienstleistungspreise profitieren. Die Laufzeit des Vertrages gilt neu mindestens bis<br />
zum 31. August 2012. Auf Grund dieser Laufzeit konnten weitere Modernisierungsprojekte<br />
für das LEUnet in Angriff genommen werden, die zu Beginn 2008 in die Produktion<br />
überführt werden. Damit präsentiert sich das LEUnet, das kantonale Datennetzwerk,<br />
wieder auf einem technisch modernen, zeitgemässen Stand.<br />
ZHdirectory/ZHidentity<br />
Mit dem Einsatz der Produkte DirX (Verzeichnisdienst) und DirX Identity (Identitätsmanagement)<br />
verfügt der <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> über moderne Lösungen im Bereich<br />
Identity & Access Management (IAM). Die Nutzung der Software wurde in zwei Leistungsbereichen<br />
ausgebaut:<br />
1. ZHdirectory – die Datenquelle für Stellen und Personen im öffentlichen Sektor des<br />
<strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> (LEUnet-Bereich). Nutzung: etwa 20 000 Suchzugriffe pro Arbeitstag.<br />
2. ZHidentity – die integrierte Software für Identitätsmanagement – bedient über<br />
automatisierte Schnittstellen andere Systeme, übernimmt Benutzerverwaltung,<br />
Berechtigungssteuerung, Passwortmanagement für definierte Anwendungen.<br />
Durch die Nutzung der Einträge in ZHdirectory – auch aller Gemeindeverwaltungen –<br />
und den Einsatz von ZHidentity wurden Abläufe vereinfacht, Administrationsaufwand<br />
vermindert und Kosten gespart.<br />
Die Erkenntnisse aus diesen Pionierarbeiten flossen in die Projektinitialisierung<br />
«IAM-PKI» (Public Key Infrastruktur) ein, die das KITT in Auftrag gegeben hatte. Damit<br />
werden weiter gehende Grundlagen für ein umfassendes IAM-Konzept erarbeitet. Dies<br />
ist eine wichtige Voraussetzung für zukünftige e-Government-Dienste aller Ebenen<br />
der öffentlichen Verwaltung.