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Geschäftsbericht 2007 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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Hochschulamt<br />

Aufgaben und Ergebnisse<br />

B i l d u n g s d i r e k t i o n<br />

Das Hochschulamt (HSA) steuert, koordiniert und unterstützt die kantonale Hochschulpolitik. Diese<br />

befasst sich mit der Universität <strong>Zürich</strong> ebenso wie mit der Zürcher Fachhochschule. Als grosser Hochschulstandort<br />

ist <strong>Zürich</strong> auch in die Entwicklungen der nationalen und europäischen Hochschullandschaft<br />

einbezogen. Das Ziel ist eine Stärkung des Hochschul- und Forschungsstandorts <strong>Zürich</strong>. In diesem<br />

Zusammenhang arbeiten Vertreterinnen und Vertreter des HSA in kantonalen, nationalen und grenzüberschreitenden<br />

Gremien mit. Die nachstehenden Ausführungen beschränken sich auf dieses Tätigkeitsfeld;<br />

die Hochschulen erstatten gesondert Bericht.<br />

Im Bereich der Zürcher Fachhochschule (ZFH) wurde das neue kantonale Fachhochschulgesetz<br />

(FaHG) vom <strong>Kanton</strong>srat verabschiedet und vom <strong>Regierungsrat</strong> in zwei<br />

Phasen in Kraft gesetzt (1. August <strong>2007</strong> und 1. Januar 2008). Auf Grund des FaHG<br />

konnten die Projekte zur Entwicklung der beiden Institutionen Zürcher Hochschule für<br />

Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) zum<br />

Abschluss gebracht werden. Die beiden Schulen stellten sich im Rahmen von Eröffnungsveranstaltungen<br />

im September der Öffentlichkeit vor; operativ in Betrieb sind<br />

sie ab dem 1. Januar 2008. Das strategische Führungsorgan der ZFH, der Fachhochschulrat,<br />

hat sich für seine neuen Aufgaben in Schritten neu organisiert; insbesondere<br />

die Strategiefunktion, die wesentlich von den ehemaligen Schulräten zu übernehmen<br />

war, erfordert neben den Plenarsitzungen weitere Arbeits- und Entscheidungsschritte.<br />

Im Bereich der Universität (UZH) waren die wichtigsten Geschäfte des HSA<br />

neben der Daueraufgabe der Führung des Aktuariats des Universitätsrats die Begleitung<br />

des Planungs- und Budgetierungsprozesses, die Mitwirkung beim Vollzug der<br />

Verordnung über die Zusammenarbeit mit den Universitätsspitälern (Abgeltungsrechnung),<br />

die Beantwortung parlamentarischer Vorstösse, die Wahrnehmung von Aufsicht<br />

in einzelnen Fällen sowie weitere zugewiesene Geschäfte.<br />

Gemäss Gesetz verpflichtet sich der <strong>Kanton</strong>, den kantonalen Hochschulen die<br />

benötigten Räume gegen Verrechnung der Kapitalkosten zur Verfügung zu stellen. Diese<br />

Aufgabe ist im Rahmen der kantonalen Hochschulpolitik von wachsender Bedeutung.<br />

Eine weitere Funktion des HSA beinhaltet die Formulierung der Zürcher Hochschulpolitik<br />

im Rahmen der Bundes- und der nationalen Hochschulpolitik sowie die<br />

Interessenvertretung des <strong>Kanton</strong>s in Hochschulräten innerhalb und ausserhalb der<br />

Zürcher Fachhochschule.<br />

Universität <strong>Zürich</strong><br />

Der Universitätsrat hat sich im Berichtsjahr mit zahlreichen Geschäften auseinandergesetzt.<br />

Schwerpunkte bildeten die Wahl bzw. Wiederwahl der Prorektoren für die<br />

Amtsdauer 2008–2010, die Überprüfung des Evaluationsverfahrens und der Abschluss<br />

der Reform der Organisations- und Leitungsstruktur der Universitätsleitung.<br />

Auf Antrag des Akademischen Senats wurde Prof. Heini Murer, Ordinarius<br />

für Physiologie, als Prorektor Medizin und Naturwissenschaften für die Amtsdauer<br />

2008—2010 wiedergewählt. Neu zum Prorektor Geistes- und Sozialwissenschaften<br />

wurde Prof. Otfried Jarren, Ordinarius für Publizistikwissenschaft, gewählt. Er ersetzt<br />

Prof. Andreas Fischer, der ab 1. August 2008 als Rektor der Universität <strong>Zürich</strong> amten<br />

wird. Schliesslich wurde Prof. Egon Franck, Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre, als<br />

Prorektor Rechts- und Wirtschaftswissenschaften gewählt. Er übernimmt das Amt von<br />

Prof. Hans Caspar von der Crone, der auf 31. Juli 2008 als Prorektor zurücktreten wird.<br />

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