Geschäftsbericht 2007 - Regierungsrat - Kanton Zürich
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D i r e k t i o n d e r J u s t i z u n d d e s I n n e r n<br />
Parlamentarische Vorstösse und Initiativen<br />
B. Bericht über Vollzug unerledigter Vorstösse<br />
336/2005 Pilotprojekt «Zusammenarbeit statt Zentralisierung» im Rahmen der Agglomerationsprogramme<br />
19. Juni 2006 (Postulat Carmen Walker Späh, <strong>Zürich</strong>, Dr. Dieter Kläy, Winterthur, und Thomas Vogel,<br />
Illnau-Effretikon). Der <strong>Regierungsrat</strong> wird beauftragt, im Rahmen der Agglomerationsprogramme ein<br />
Pilotprojekt «Zusammenarbeit statt Zentralisierung» zu lancieren.<br />
Wird geprüft.<br />
61/2006 Abschaffung der prozentualen Wahlhürde für die <strong>Kanton</strong>sratswahlen<br />
19. Juni 2006 (Motion Peter Reinhard, Kloten, Esther Guyer, <strong>Zürich</strong>, und Lucius Dürr, <strong>Zürich</strong>). Der <strong>Regierungsrat</strong><br />
wird beauftragt, dem <strong>Kanton</strong>srat eine Vorlage zur Abschaffung der prozentualen Wahlhürde für<br />
die <strong>Kanton</strong>sratswahlen in § 102 Abs. 3 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) vorzulegen.<br />
Eine Listengruppe soll an der Sitzverteilung ungeachtet der Zahl der erreichten Parteistimmen in den einzelnen<br />
Wahlkreisen teilnehmen können.<br />
Der Vorstoss wird im Rahmen der Anpassung des Gesetzes über die politischen Rechte an die neue<br />
<strong>Kanton</strong>sverfassung bearbeitet.<br />
62/2006 Korrekturfaktoren im Finanzausgleich des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong><br />
19. Juni 2006 (Postulat Martin Arnold, Oberrieden, und Rolf Jenny, Herrliberg). Der <strong>Regierungsrat</strong> wird eingeladen,<br />
im Zusammenhang mit den Anpassungen am Finanzausgleichsgesetz die Korrekturfaktoren so<br />
festzusetzen, dass die Bezügergemeinden des Finanzausgleichs keine Schlechterstellung erleiden müssen.<br />
Weiter wird der <strong>Regierungsrat</strong> eingeladen, dem Parlament aufzuzeigen, wie er künftig diese Korrekturfaktoren<br />
transparent und – sowohl für Geber- wie auch Nehmergemeinden – nachvollziehbar festlegen will.<br />
Wird geprüft.<br />
63/2006 Wiederaufnahme der Investitionsbeiträge<br />
19. Juni 2006 (Postulat Martin Arnold, Oberrieden, und Rolf Jenny, Herrliberg). Der <strong>Regierungsrat</strong> wird<br />
eingeladen, im Hinblick auf das Budget <strong>2007</strong> Investitionsbeiträge an finanzschwache Gemeinden wieder<br />
aufzunehmen. Der entsprechende Fonds ist so zu speisen, dass Gesuche von finanzschwachen Gemeinden<br />
wieder vermehrt geprüft und bewilligt werden können.<br />
Wird geprüft.<br />
183/2006 Massnahmenplan für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />
6. November 2006 (Postulat Lucius Dürr, <strong>Zürich</strong>, Lisette Müller-Jaag, Knonau, und Cécile Krebs, Winterthur).<br />
Der <strong>Regierungsrat</strong> wird ersucht, einen umfassenden Massnahmenplan für die Vereinbarkeit von<br />
Familie und Beruf zu erarbeiten. Dabei sind die Gemeinden und Fachstellen einzubeziehen.<br />
Wird geprüft.<br />
215/2006 Behandlung komplexer Wirtschaftsstrafrechtsfälle<br />
6. November 2006 (Einzelinitiative Hans-Jacob Heitz, Männedorf). Es seien die Gesetze für Strafuntersuchung,<br />
Strafprozess und Gerichtsorganisation derart anzupassen, dass auch die Bewältigung besonders<br />
komplexer und aufwendiger Wirtschaftsstrafrechtsfälle über alle Verfahrensinstanzen hinweg fachkundig<br />
und innert nützlicher Rechtsfristen gewährleistet ist.<br />
Wird geprüft.<br />
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