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Geschäftsbericht 2007 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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S i c h e r h e i t s d i r e k t i o n<br />

Aufgaben und Ergebnisse<br />

mit Wasserwerferfahrzeugen zu Gunsten der <strong>Kanton</strong>spolizei Basel-Stadt anlässlich<br />

von Fussballspielen mit insgesamt 44 (39) Mitarbeitenden bzw. 517 (535) Dienststunden<br />

sowie ein solcher zu Gunsten der <strong>Kanton</strong>spolizei Thurgau im Rahmen einer<br />

Vermisstensuche mit 77 Mitarbeitenden bzw. 952 Dienststunden.<br />

In den Polizeigefängnissen mussten infolge überbelegter Haftanstalten im <strong>Kanton</strong><br />

<strong>Zürich</strong> vereinzelt Fristüberschreitungen hingenommen werden. Es kam zu keinen<br />

Überbelegungen.<br />

Verkehrspolizei<br />

Die verkehrspolizeilichen Aufgaben umfassen die Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung im Verkehr<br />

auf öffentlichen Strassen und Gewässern sowie die Verfolgung der Verstösse gegen das Verkehrsrecht<br />

und vorbeugende Massnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit.<br />

Die provisorische Verkehrsunfallbilanz für den <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> (ohne die Städte <strong>Zürich</strong><br />

und Winterthur) weist gegenüber dem Vorjahr einen leichten Rückgang der Unfallzahlen<br />

um ca. 1% auf. Die Zahl der Verunfallten ist insgesamt um 33 gestiegen; hingegen<br />

nahm die Zahl der verunfallten Kinder um 3 ab. Die Zahl der getöteten Verkehrsteilnehmenden<br />

ging um 14 auf ein historisches Tief von 28 Personen zurück.<br />

Dabei ist auch erfreulich, dass 3 Kinder weniger getötet wurden als im Vorjahr. Für die<br />

vollständigen Zahlen zum Unfallgeschehen und die dazugehörigen Erläuterungen wird<br />

auf die Verkehrsunfallstatistik (VUSTA) verwiesen.<br />

Mit der neuen Verkehrssicherheitskampagne «Hände weg vom Handy am<br />

Steuer» wurden die Verkehrsteilnehmenden hinsichtlich der Gefährlichkeit des Telefonierens<br />

am Steuer sensibilisiert. Die von verkehrspolizeilichen Kontrollmassnahmen<br />

begleitete Kampagne war medial breit angelegt. Sie hatte nicht nur eine verbesserte<br />

Information zum Ziel, sondern sollte bewusst auch abschreckend wirken. Weitere<br />

Schwerpunkte in der präventiven Tätigkeit der Verkehrspolizei waren der Schulbeginn,<br />

Aktionen gegen Raser, die Fahrfähigkeit und die Einhaltung eines genügenden<br />

Abstandes beim Hintereinanderfahren.<br />

Das Verhältnis zwischen den Geschwindigkeitskontrollen im Inner- und Ausserortsbereich<br />

bewegt sich praktisch im gleichen Rahmen wie im Vorjahr (Innerortsbereich:<br />

70,8% gegenüber 73,6%, Ausserortsbereich: 29,2% gegenüber 26,4% im Vorjahr).<br />

Im Ordnungsbussenverfahren wurden insgesamt 248 447 (327 101) Fälle erledigt.<br />

Daraus ergaben sich Einnahmen zu Gunsten der Staatskasse von rund 20,2 (21,7)<br />

Mio. Franken.<br />

Ein ständiger Schwerpunkt der verkehrspolizeilichen Tätigkeit ist die Bekämpfung<br />

von Geschwindigkeitsexzessen. Dabei erweist sich die Zusammenarbeit mit der<br />

Verkehrsgruppe der Staatsanwaltschaften als sehr positiv. Sie setzt nicht erst im konkreten<br />

Fall, sondern bereits dann ein, wenn es darum geht, die technischen Mittel der<br />

Verkehrspolizei zu optimieren und dem besonderen Einsatzbild der Raser laufend<br />

anzupassen. Im Berichtsjahr fielen denn auch wesentliche Projektentscheide zur<br />

gezielten Auf- und Nachrüstung der Patrouillenfahrzeuge.<br />

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