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Geschäftsbericht 2007 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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Amt für Wirtschaft und Arbeit<br />

Im Rahmen des Interreg-Programms Next Business Generation zum Thema<br />

Unternehmensnachfolge wurden zwei Veranstaltungen in der Schweiz und eine<br />

Schlussveranstaltung in Brüssel durchgeführt.<br />

Italien ist nach Deutschland der wichtigste Handelspartner der Schweiz. Regierungspräsidentin<br />

Rita Fuhrer hat im Juni im Centro Svizzero in Mailand den Wirtschafts-<br />

und Technologiestandort <strong>Zürich</strong> vorgestellt. Auch zu Russland wurden die<br />

wirtschaftlichen Kontakte vertieft. Rund 70 Unternehmerinnen und Unternehmer aus<br />

dem Wirtschaftsraum <strong>Zürich</strong> informierten sich im September über die Geschäftsmöglichkeiten<br />

in Russland. Diese Reise wurde in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen<br />

Botschaft in Moskau organisiert, um Geschäftsleuten den Kontakt zu russischen Partnern<br />

zu ermöglichen und <strong>Zürich</strong> in Moskau als Wirtschaftsstandort zu präsentieren.<br />

Im Rahmen der Bestandespflege wurden verschiedene Unternehmen von der<br />

Regierungspräsidentin und Mitarbeitenden der Standortförderung besucht.<br />

Am 1. Juni trat die Personenfreizügigkeit in eine neue Phase. Die Kontingentierung<br />

der Arbeitsbewilligungen für Angehörige der 15 alten EU-Staaten und der EFTA-<br />

Staaten sowie die Grenzzonen für diese Personen wurden aufgehoben. Die Nachfrage<br />

nach Arbeitsbewilligungen für ausländische Personen ist nach wie vor hoch. Sie ist das<br />

Abbild der guten konjunkturellen Entwicklung. Die gute Wirtschaftslage zeigt sich<br />

auch in der Zahl der Dienstleistungserbringer mit ausländischem Arbeitgeber: Insgesamt<br />

meldeten sich 4283 (3852) Personen zwecks Erbringung einer Dienstleistung an.<br />

Das Kontingent für Personen aus Ländern der EU-Osterweiterung wurde nicht ausgenutzt,<br />

da hier der Inländervorrang nach wie vor gilt und nur für qualifiziertes Personal<br />

Bewilligungen erteilt werden.<br />

Indikatoren<br />

Ansiedlungsprojekte<br />

Soll <strong>2007</strong> Ist <strong>2007</strong> Soll 2008<br />

1<br />

– Projekte mit Entscheid für den Standort <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> 20 242 – damit verbundene Arbeitsplätze<br />

20<br />

– kurzfristig (gerundet) 400 360 400<br />

– zusätzlich längerfristig (gerundet)<br />

Anzahl Arbeitsbewilligungen für ausländische Personen<br />

inkl. Meldeverfahren von EU/EFTA-Bürger/innen<br />

400 270 400<br />

– Arbeitsbewilligungen 21 000 29 980 16 000<br />

– Meldeverfahren 26 000 44 338 40 000<br />

1 Ausgewiesen werden Projekte, bei denen die kantonale Standortförderung Beratung und Unterstützung mit grösserem<br />

Aufwand bot, teilweise in Zusammenarbeit mit der GZA. Angaben zur Arbeitsplatzzahl gemäss Businessplan<br />

der Unternehmen.<br />

2 Davon 12 aus EU-Ländern, 12 aus Nicht-EU-Ländern.

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