Geschäftsbericht 2007 - Regierungsrat - Kanton Zürich
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Tiefbauamt (TBA)<br />
Das Tiefbauamt zeigt sich für die Aufgabenschwerpunkte Bau + Werterhalt, Betrieb und Verkehrstechnik<br />
Strasse verantwortlich. Die Projektleitung der Tiefbauarbeiten an der Glattalbahn, die Projektleitung<br />
Westumfahrung bis zur Eröffnung der Bauwerke, die verschiedenen Fachdienste, das Baulabor sowie die<br />
Fachstelle Lärmschutz gehören ebenfalls zum Tiefbauamt. Es sichert die Mobilität des öffentlichen und<br />
privaten strassengebundenen Verkehrs durch eine hohe Verfügbarkeit der Strasseninfrastruktur.<br />
Bau und bauliche Anpassung der Strasseninfrastruktur<br />
Autobahnen: Schwerpunkt in diesem Aufgabenbereich ist die Lückenschliessung des<br />
Autobahnnetzes zur Sicherstellung leistungsfähiger Verbindungen und zur Entlastung<br />
der Bevölkerung von Verkehrsimmissionen.<br />
Hauptarbeiten an folgenden Strecken:<br />
– N 4.1.4 Brunau–Üetliberg<br />
– N 4.1.5 Üetliberg Ost–Filderen<br />
– N 20.1.3 Urdorf–Limmattalerkreuz<br />
– N 20.1.4 Bergermoos–Filderen<br />
– N 4.1.6 Filderen–Knonau<br />
– N 4.1.7 Knonau–<strong>Kanton</strong>sgrenze ZG<br />
Staatsstrassen: Teilaufgaben sind Anpassungen des Strassennetzes, die zur Verbesserung<br />
der Verkehrssicherheit beitragen (wie die Sanierung von Unfallschwerpunkten)<br />
und die Vervollständigung des Velowegnetzes (Schliessung der Lücken bis 2025<br />
gemäss den regionalen Verkehrsrichtplänen) zur Erhöhung der Sicherheit auf den<br />
Rad-, Wander-, Schul- und Arbeitswegen.<br />
Hauptarbeiten:<br />
– Glattalbahn: Thurgauerstrasse–Flughafen (2. Etappe); Rohbauarbeiten am Viadukt<br />
Balsberg und am Tunnel Stelzen; Trasseearbeiten im Strassenbereich<br />
Bewirtschaftung des National- und Staatsstrassennetzes<br />
Für die Bewirtschaftung unseres Strassennetzes stehen die Gewährleistung einer<br />
hohen Betriebsbereitschaft, einer langfristigen Werterhaltung der vorhandenen Infrastruktur<br />
und das Erreichen einer optimalen Verkehrssicherheit im Vordergrund.<br />
Betrieb und Unterhalt der Staats- und Nationalstrassen mittels einer kostenoptimierten<br />
Organisation zu garantieren stand auch in diesem Geschäftsjahr im Vordergrund.<br />
Das Strasseninspektorat konnte den für die Volkswirtschaft des <strong>Kanton</strong>s<br />
wichtigen Verkehrsfluss jederzeit gewährleisten. Der ausgesprochen milde Winter zu<br />
Beginn des Jahres machte grössere Winterdiensteinsätze überflüssig und erleichterte<br />
einen störungsfreien Betrieb der Strassen.<br />
Wichtige Entscheide konnten in organisatorischer Hinsicht gefällt werden. So<br />
führt namentlich in der Region Zürcher Oberland / See eine Reorganisation zu geografisch<br />
einfacherer Unterstellung und Senkung von Aussenstellen. Kaderstellen<br />
konnten mit sehr guten Nachfolgern besetzt werden, womit Konstanz und Knowhow-<br />
Transfer gewährleistet sind.