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Geschäftsbericht 2007 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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Anzahl Lernende am Strickhof (alle Lehrgänge)<br />

Aufgaben und Ergebnisse<br />

B a u d i r e k t i o n<br />

wirtschaftsschule verfügen. Die Bildungsangebote des Strickhofs sind weiterhin sehr<br />

gefragt. Die Anzahl der Lernenden am Strickhof hat sich in den letzten fünf Jahren<br />

mehr als verdoppelt. Diese hohe Nachfrage konnte mit baulichen Massnahmen und<br />

optimierter Nutzung der Schulinfrastruktur knapp bewältigt werden. Die Aufstockung<br />

der Pavillonanlage und die letzte Umbauetappe der Schulräume in Lindau stehen vor<br />

der Realisierung.<br />

Schuljahr 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 <strong>2007</strong>/08<br />

Anzahl Lernende 520 507 566 612 634 727 918 1170 1362<br />

Die attraktiven Weiterbildungs-Fachtage sind zu einem Strickhof-Markenzeichen<br />

mit starker Ausstrahlung geworden. Die Weiterbildungs-Teilnehmerstunden<br />

wurden um 25% auf rund 48 000 gesteigert. Die Zusammenarbeit mit den Partnerschulen<br />

in den <strong>Kanton</strong>en AG, GR und ZG wurde durch gemeinsame Tagungen und<br />

koordinierte Dienstleistungsangebote intensiviert. Mit zwei Unternehmertagen mit<br />

der deutschen landwirtschaftlichen Gesellschaft DLG und den ersten Schweizermeisterschaften<br />

im Melken hat der Strickhof den Austausch mit deutschen Partnern ausgebaut.<br />

Die Projektarbeiten für den Neubau eines gemeinsamen Rindviehzentrums von<br />

Strickhof, ETH und Universität <strong>Zürich</strong> haben begonnen (www.strickhof.ch).<br />

Schutzwaldflächen sind ausgeschieden<br />

Der Wald hat im Zusammenhang mit Naturgefahren auch im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> eine<br />

wichtige Schutzfunktion: 3% des Zürcher Waldes schützen Wohnhäuser und Strassen<br />

in rund der Hälfte der Zürcher Gemeinden, weitere 15% schützen Landwirtschaftsflächen<br />

vor Schäden. Mit Hilfe eines digitalen Geländemodells und unter Beizug der<br />

lokalen Forstfachleute wurden die Zürcher Schutzwaldflächen ausgeschieden. Vor der<br />

Festsetzung findet 2008 eine Vernehmlassung bei den Gemeinden statt.<br />

Die Borkenkäferschäden sind mit noch rund 29 000 m3 Schadholzmenge stark<br />

zurückgegangen. Im Berichtsjahr wurden folgende Waldpflegemassnahmen mit<br />

Beiträgen unterstützt: 623 ha Jungwaldpflege, 22 km Waldrandpflege, 85 ha Eichenförderung<br />

sowie 32 ha Eibenförderung. Zwölf Waldzusammenlegungen standen in<br />

Bearbeitung, fünf davon vor der Neuzuteilung. Die Waldentwicklungsplanung Greifensee<br />

Ost konnte abgeschlossen werden. Der Anteil der Fläche genehmigter Waldentwicklungspläne<br />

an der Gesamtwaldfläche stieg damit von 40% im Jahre 2006 auf<br />

41%. Für 25 Forstbetriebe konnten die revidierten Betriebspläne genehmigt werden.<br />

Die Holznutzung im <strong>Kanton</strong> kann weiterhin als nachhaltig beurteilt werden: Im<br />

Staatswald wird Holz im Umfang des jährlichen Zuwachses genutzt, während im<br />

Privatwald der nach wie vor grosse Vorrat u. a. dank steigender Holzpreise leicht abgebaut<br />

wurde.<br />

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