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Geschäftsbericht 2007 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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Berufsbildungsmarketing<br />

Aufgaben und Ergebnisse<br />

B i l d u n g s d i r e k t i o n<br />

Nach dem Erlass des nationalen Leitfadens «Validierung von Bildungsleistungen»<br />

durch das BBT im September wurde das Verfahren überarbeitet und für den Beruf<br />

Fachangestellte/r Gesundheit in den regulären Betrieb überführt. Sobald die entsprechenden<br />

nationalen Qualifikationsprofile und Bestehensregeln vorliegen, wird das<br />

Verfahren auch für weitere Berufsabschlüsse zur Verfügung stehen.<br />

Ende Jahr überstieg die Anzahl der neu abgeschlossenen Lehrverträge erstmals seit<br />

20 Jahren wieder die Marke von 11 000. Die Zunahme um rund 30% seit dem Tiefpunkt<br />

Mitte der Neunzigerjahre ist zum einen der konjunkturellen Entwicklung zu<br />

verdanken. Zum andern wurde sie von den Massnahmen zur Gewinnung von Lehrstellen<br />

unterstützt. Die Bildungsdirektion legte ein Rahmenkonzept zum Berufsbildungsmarketing<br />

für die Jahre <strong>2007</strong> bis 2009 vor. Dieses sieht vor, dass ein besonderer<br />

Schwerpunkt bei der Förderung der Ausbildungsbereitschaft der Lehrbetriebe gesetzt<br />

wird. Es werden Massnahmen geprüft, wie der Verlust von Lehrbetrieben vermieden<br />

und die Anzahl Lehrvertragsauflösungen und Prüfungsmisserfolge gesenkt werden<br />

können.<br />

Berufsbildung – Lehraufsicht<br />

Die Mitarbeitenden der Abteilung Berufsbildung überwachten die Qualitätsstandards<br />

der Bildung in beruflicher Praxis in rund 12 800 Lehrbetrieben, erteilten Bildungsbewilligungen<br />

an 932 (875) neue Lehrbetriebe, genehmigten 11 028 (10 751) neue<br />

Lehrverträge, führten 1132 (1129) Beratungsgespräche in den Lehrbetrieben und<br />

915 (899) auf dem Amt durch, erteilten rund 80 000 telefonische Auskünfte und<br />

dozierten in 175 (174) Berufsbildner/innen-Kursen über die rechtlichen Grundlagen<br />

der Berufsbildung.<br />

Von 949 (893) Gesuchen zur erstmaligen Ausbildung von Lernenden konnten<br />

932 (875) bewilligt werden. Hauptsächlich wegen regionalen Lehrstellenmangels<br />

wurden geeigneten Lehrbetrieben in bestimmten Branchen Bewilligungen zur Ausbildung<br />

von 106 (184) zusätzlichen Lernenden erteilt. 1001 (968) Lernenden wurde aus<br />

individuellen Gründen die Lehrzeit verkürzt oder verlängert. Mit 499 (358) Kandidaten<br />

wurden im Beisein des verantwortlichen Berufsbildners und der Eltern die Ursachen<br />

des Nichtbestehens der Abschlussprüfung besprochen und nach Lösungen<br />

gesucht. 2773 (2597) Lehrverhältnisse wurden durch die Parteien aufgelöst; davon<br />

konnten schätzungsweise 90% der betroffenen Lernenden ihre Lehre, vielfach dank<br />

Vermittlung durch die Abteilung Berufsbildung, in einem anderen Beruf oder in einem<br />

anderen Betrieb fortsetzen.<br />

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