Geschäftsbericht 2007 - Regierungsrat - Kanton Zürich

Bewilligungen zur unselbstständigen Berufsausübung
G e s u n d h e i t s d i r e k t i o n
Aufgaben und Ergebnisse
erteilte Bewilligungen
2006 2007
Arztstellvertreter/innen 232 236
Assistenten/Assistentinnen in Arztpraxen 146 205*
Zahnarztassistenten/-vertreter/-assistentinnen/-vertreterinnen 105 103
Chiropraktorenassistenten/-vertreter/-assistentinnen/-vertreterinnen – –
* Davon 15 im Rahmen des Projektes betreffend Förderung von Praxisassistenzen in Grundversorgerpraxen gemäss Verfügung der Gesundheitsdirektion vom
9. Januar.
Als Folge der im Jahr 2005 in Kraft getretenen Verordnung über die nichtärztlichen
Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten wurde im Jahr 2006 eine relativ hohe
Zahl von 363 neuen Bewilligungen zur Beschäftigung von nichtärztlichen Psychotherapeutinnen
und Psychotherapeuten ausgestellt. Im Berichtsjahr ist die Zahl auf
103 Bewilligungserteilungen zurückgegangen. Zudem wurde eine Bewilligung zur
Beschäftigung einer Vertretung erteilt.
Der Kantonsärztliche Dienst erteilte drei Betriebsbewilligungen zur Führung von
Pflegewohngruppen an private bzw. privat-gemeinnützige Trägerschaften sowie eine
Bewilligung zur Führung eines privaten Krankenhauses. Einer bestehenden Pflegewohngruppe,
die von einer öffentlichen Trägerschaft geführt wird, sind neue Räumlichkeiten
an einem neuen Ort bewilligt worden. Die Anzahl Betten in bestehenden
Institutionen ist im Berichtsjahr in insgesamt neun Betrieben erhöht worden.
Der Zuzug von Zahnärzten mit EU-Diplom hat sich wie bereits im Vorjahr auf
hohem Niveau stabilisiert. Gesamthaft ist jedoch ein leichter Rückgang der Praxiseröffnungen
zu verzeichnen.
Praxisbewilligungen Zahnärzte 2002 2003 2004 2005 2006 2007
Schweizer Zahnarzt-Diplom 38 29 20 17 28 24
EU-Zahnarzt-Diplom 21 22 30 32 28 26
EU-anerkanntes Zahnarzt-Diplom aus Drittstaaten – 1 4 2 7 3
90-Tage-Dienstleister (Praxis in EU-Mitgliedstaat) – – 2 2 9 14
Für das kantonale zahnärztliche Schlichtungsverfahren liegen seit der Neuregelung
der Abläufe erstmals die Zahlen für das ganze Berichtsjahr vor; es wurden 34 Schlichtungsverfahren
eingeleitet (ab Juni 2006: 20). Im Unterschied zu den Vorjahren wurden
nur noch Fälle erfasst, in denen ein eigentliches Schlichtungsverfahren beantragt
wurde; Anfragen, die direkt telefonisch beantwortet werden konnten, wurden nicht
mehr erfasst.
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