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Geschäftsbericht 2007 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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Gemeindefinanzen<br />

Revisionsdienste<br />

Einbürgerungen<br />

D i r e k t i o n d e r J u s t i z u n d d e s I n n e r n<br />

Aufgaben und Ergebnisse<br />

Im Januar wurde vom Vorstand der Finanzdirektorenkonferenz ein überarbeitetes<br />

Harmonisiertes Rechnungsmodell (HRM) vorgestellt und der Abteilung Gemeindefinanzen<br />

zur Vernehmlassung übergeben. Die Gemeinden des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> wurden<br />

daraufhin eingeladen, ebenfalls zum Vorschlag Stellung zu nehmen. Mitte des Jahres<br />

wurden die Vernehmlassungsantworten der Projektgruppe der Finanzdirektorenkonferenz<br />

zugestellt.<br />

Im zweiten Jahr nach den Gemeinderatswahlen wurden weniger Grundlagenkurse,<br />

aber mehr Fachkurse angeboten. 234 Vertreterinnen und Vertreter vor allem<br />

von Rechnungsprüfungskommissionen, Gemeinderäten und aus dem Schulbereich<br />

besuchten 13 Kurse an 15 Kurstagen.<br />

Die Erfassung, Analyse und Bereinigung der finanziellen Daten der politischen<br />

Gemeinden mündet in die Gemeindefinanzstatistik GEFIS. Sie zeigt die wesentlichen<br />

Kennzahlen zur finanziellen Entwicklung der politischen Gemeinden und wird vom<br />

Statistischen Amt in Zusammenarbeit mit dem Gemeindeamt erstellt.<br />

Im Geschäftsjahr wurden insgesamt 623 Revisionen mit einem Gesamtvolumen von<br />

15 093 Stunden im Auftragsverhältnis nach GG 140a bei insgesamt 190 zürcherischen<br />

Gemeinden, Zweckverbänden und Anstalten durchgeführt. Die Themenbereiche<br />

umfassten im Wesentlichen die Kassen- und Buchführung (Ordentliche Revisionen),<br />

die KVG-Abrechnungen, die Sachbereiche Steuern, Sozial- und Asylwesen, Anschlussgebühren<br />

und Staatsbeiträge, Informatik- und Datenmanagement sowie verschiedene<br />

Spezialrevisionen. Die interne Organisation wurde weiter optimiert, um sowohl die<br />

Wissenstiefe als auch die Wissensbreite optimal entwickeln und pflegen zu können.<br />

Das 2002 neu entwickelte ganzheitliche Revisionskonzept wurde im Berichtsjahr<br />

leicht modifiziert. Die neue Sachbereichsrevision IDM (Informations- und Datenmanagement)<br />

wurde entwickelt und bei 13 politischen Gemeinden durchgeführt. Die<br />

angewandten Prüfmethoden und Prüfprogramme entsprechen den neusten Erkenntnissen<br />

des Berufsstandes. Durch die Anstellung einer Kundenbetreuerin konnte die<br />

Kommunikation mit den Gemeinden verbessert werden, was auch eine gezieltere<br />

Wahrnehmung der Kundenbedürfnisse erlaubt.<br />

Im Bereich der ordentlichen Einbürgerungen ist auf Grund leicht rückläufiger<br />

Gesuchseingänge (5947/–370) eine Stabilisierung auf hohem Niveau eingetreten. Auf<br />

1. Mai wurde die Zuständigkeit für die Bearbeitung der zivilstandsrechtlichen Belange<br />

einbürgerungswilliger Personen von der Abteilung an die Zivilstandsämter übertragen.<br />

Die Umsetzung dieser Änderung bewirkte zwar eine vorübergehend verminderte<br />

Geschäftserledigung (4662/–937), wird aber voraussichtlich bereits im kommenden<br />

Jahr steigende Erledigungszahlen ergeben. Dagegen konnten die bei der Abteilung in<br />

Bearbeitung befindlichen Gesuche abgebaut werden (1221/–931). Im Bereich der<br />

erleichterten Einbürgerungen und Wiedereinbürgerungen wurden mehr Geschäfte<br />

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