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Geschäftsbericht 2007 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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V o l k s w i r t s c h a f t s d i r e k t i o n<br />

Aufgaben und Ergebnisse<br />

Auswirkungen NFA<br />

Mit der Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung zwischen Bund und <strong>Kanton</strong>en<br />

(NFA) geht auf 1. Januar 2008 die alleinige Verantwortung für die Planung und Projektierung des<br />

Nationalstrassennetzes an den Bund über. Er trägt ab dem 1. Januar 2008 aber auch die vollen<br />

Kosten. Zur Übernahme der Projekte baut der Bund am neuen Standort Winterthur eine Filiale auf,<br />

welche für die Projektierung und Realisierung im Raum Ostschweiz und im <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> zuständig<br />

sein wird.<br />

Mit der ASTRA-Filiale wurden die Zeitpunkte für die Übergabe der verschiedenen Projekte je<br />

nach Stand der Vorhaben vereinbart. Dabei wurde eine Übergangsfrist von rund einem Jahr angestrebt,<br />

innerhalb derer alle Projekte dem Bund übergeben werden sollen.<br />

Von der Übergabe sind die folgenden Vorhaben betroffen:<br />

– Ausbau Nordumfahrung <strong>Zürich</strong> mit dritter Röhre Gubristtunnel<br />

– Einhausung Schwamendingen<br />

– Lärmschutz Grünau<br />

– Verkehrsbeeinflussungsanlage Winterthur<br />

– Verkehrsbeeinflussungsanlage Limmattal<br />

Von der Übergabe nicht betroffen sind die Projekte der Netzfertigstellung, d. h. die im Bau befindlichen<br />

Projekte Westumfahrung, N4.1.6 Knonaueramt sowie der Umbau der Pfingstweidstrasse.<br />

Bau, Betrieb und Unterhalt der Strasseninfrastruktur<br />

Gemäss Aufgabenteilung zwischen VIS und TBA fallen der Bau sowie Betrieb und Unterhalt der<br />

Strasseninfrastruktur in den Aufgabenbereich des TBA. Vorliegend wird ein Überblick über die<br />

wesentlichen anstehenden Aufgaben und Projekte aus Besteller-Sicht gegeben.<br />

Schwerpunkt beim Bau ist die rechtzeitige Eröffnung der Schlüsselprojekte Westumfahrung<br />

und N4.1.6 Knonaueramt zur Sicherstellung der Erreichbarkeit des Wirtschaftsraums <strong>Zürich</strong> und zur<br />

Entlastung der Bevölkerung von Verkehrsimmissionen. Der Eröffnungszeitpunkt der Westumfahrung<br />

musste dabei um einige Monate auf Frühjahr 2009 verschoben werden. Die Fertigstellung der N4.1.6<br />

Knonaueramt kommt gemäss Zeitprogramm voran und soll im Frühjahr 2010 erfolgen.<br />

Diese beiden Projekte werden nach der alten Aufgabenteilung zwischen Bund und <strong>Kanton</strong>en<br />

durch den <strong>Kanton</strong> erstellt und entsprechend dem früher geltenden Kostenteiler zu 80% durch den<br />

Bund und zu 20% durch den <strong>Kanton</strong> finanziert. Mit der Eröffnung erfolgt aber die Eigentumsübertragung<br />

an den Bund.<br />

Im Projekt Umbau der Pfingstweidstrasse im Zusammenhang mit dem Bau des Trams <strong>Zürich</strong>-<br />

West konnten wichtige Meilensteine erfolgreich erreicht werden. Am 25. November genehmigten die<br />

Stimmberechtigten des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zürich</strong> mit einer deutlichen Mehrheit von 70% den Kredit für den<br />

Bau der Tramlinie. Die Kredite für den Bau der Pfingstweidstrasse wurden bereits vorher durch den<br />

Bund bzw. durch den <strong>Regierungsrat</strong> genehmigt. Verschiedene Beschwerden blockieren derzeit einen<br />

raschen Baubeginn.<br />

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