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Holz-Tusche | KonstruktionsHilfen 2023

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S Geschossdecke<br />

9 Betondecke<br />

a Aus einem Flachdach wird eine Geschossdecke<br />

Legende<br />

Seite 357 Status: Empf. Bez. Material Dicke<br />

[mm]<br />

Kies<br />

vorhandene Beschwerung und Schutzschicht<br />

aus Kies – abgängig<br />

~60<br />

DDB<br />

vorhandene Dachdichtungsbahn –<br />

abgängig<br />

~10<br />

DAA<br />

vorhandene Flachdachdämmung z.B. aus<br />

Hartschaumplatten – abgängig<br />

80<br />

vorhandene Dampfsperre – ggf. abgängig.<br />

DS<br />

nach baubiologischen Gesichtspunk-<br />

ten ist zu entscheiden, ob DS entfernt<br />

~5<br />

wird<br />

Stb vorhandene tragende Stahlbetondecke ~140<br />

Putz vorhandener Innenputz ~15<br />

Summe ~305<br />

Vor der Dachaufstockung<br />

Verweis auf<br />

PRODUKTE<br />

Altbestand<br />

BAUTEILE S • 9<br />

Variante 1<br />

tragende Stb-Decke<br />

Variante 2<br />

nichttragende Stb-Decke<br />

Trockenestrichelemente aus <strong>Holz</strong>werkstoffplatten<br />

z.B. Spanplatte oder OSB mit<br />

TE<br />

Nut + Feder<br />

Trittschalldämmplatte aus Mineralfaser<br />

DES<br />

oder <strong>Holz</strong>faser<br />

22<br />

F•1•a<br />

F•2•a<br />

~11 I • 5 • a<br />

AS Dämmschüttung als Höhenausgleich ~40 I • 5 • d<br />

Summe ~73<br />

tragende <strong>Holz</strong>werkstoffplatten mit Nut-<br />

HWS Feder-Verbindung. Ein Bodenbelag kann 22 F•1•a<br />

direkt aufgelegt werden<br />

VH<br />

Deckenbalken KVH® z.B. 80 x 180 mm;<br />

e = 62,5 cm<br />

180 G • 1 • b<br />

DI<br />

Hohlraumdämmung aus Mineralfaser<br />

~210 I•1•b<br />

oder Einblasdämmstoffen<br />

I•1•d<br />

Zwischen dem neuen Deckenbalken und<br />

LS der bestehenden Betondecke bleibt ein ~30 –<br />

Zwischenraum<br />

Summe ~232<br />

Beschreibung:<br />

Ein bestehendes Gebäude mit einem Flachdach soll um ein weiteres Geschoss aufgestockt werden. In diesem Fall liegt eine tragende<br />

Betondecke vor, die oberhalb gedämmt ist.<br />

Bei den Voruntersuchungen ist nun von größter Bedeutung für welche Lasten die Betondecke ausgelegt ist:<br />

• Variante 1, die Lastreserven aus der vorhandenen Kiesschüttung und der Schneelast sind höher bewertet als die zukünftige<br />

Verkehrslast mit dem Trockenestrich. Ein Zementestrich wird aufgrund des höheren Eigengewichts nicht gewählt.<br />

• Variante 2, die Stahlbetondecke ist nicht ausreichend für die neuen Auflasten dimensioniert. Zur Aufnahme der Verkehrslasten<br />

wird eine selbsttragende <strong>Holz</strong>balkendecke aufgelegt. Dabei werden die bestehenden Auflager der Stahlbetondecke<br />

genutzt. Zu Verminderung der Schallübertragung wird die <strong>Holz</strong>balkendecke entkoppelt. Der Hohlraum DI wird vollständig<br />

ausgedämmt, damit sollen Kaltluftströmungen vermieden werden.<br />

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