Achtung! Staatsgrenze Pozor! Dr`avna meja - Hauptschule Gamlitz

polniti vre~ke z zdravili, pomivati posodice, v
katerih so me{ali zdravila. Tudi na po{to sem
hodila. Brat je {el med tem ~asom v Bre`ice.
Vsi fantje so bili tam. Krmili so `ivino, prisilno
so delali. Potem je {el v nem{ko vojsko, bil tam
leto ali dve in padel. Umrli so trije: Duh
Konrad, Gamser Gustl in na{ brat.
Während des Krieges mußte ich sechs Monate lang den
Arbeitsdienst absolvieren. Ich wurde einer Apotheke in
Ernstbrunn bei Wien zugeteilt. Dort war ich gemeinsam
mit der Veli~kijeva, mit Karolina [kof und mit Lizika
Dvor{ak. Eine arbeitete in einer Gärtnerei, eine bei einem
Fleischhauer und eine bei einem Schuster, während ich in
der Apotheke arbeitete. Ich bekam ein kleines Entgelt und
konnte mir kaufen, was ich gerade brauchte. Wenn es
nicht langte, schrieb ich nach Hause. In der Apotheke
arbeitete ich als Dienstmädchen. Ich sorgte für die Kost,
habe gekocht, aufgeräumt und auch in der Apotheke selbst
habe ich geholfen, indem ich Säckchen mit Medikamenten
füllte, Behälter reinigte, in welchem Medikamente gemischt
wurden. Auch zur Post mußte ich gehen. Mein Bruder
ging in dieser Zeit nach Bre`ice, wohin alle Burschen
mußten. Dort mußten sie das Vieh füttern - das war eine
Zwangarbeit. Dann wurde er zur Wehrmacht einberufen,
wo er nach ein bis zwei Jahren fiel. Es fielen drei
Burschen: Konrad Duh, Gustl Gamser und mein Bruder.
(Marija Marki~, Plintovec)
Jaz `ivim v Zgornji Kungoti od 1938. Pri{la sem
kot trgovska pomo~nica in se potem tu poro~ila.
Smo imeli svojo trgovino do leta 1948. Vojne se
spomnim. Stara sem bila 24 let, ko so pri{li
Nemci. Momentalno nisem bila doma, tudi