Achtung! Staatsgrenze Pozor! Dr`avna meja - Hauptschule Gamlitz

(Heinrich Glück, Gamlitz)
Druga~e pa so v Kungoti denuncirali in vohunili.
Eden je {el na `andarmarijo prijavit Lavren~i~a,
da hodi k Tozotu poslu{at angle{ki radio. To je
bilo prepovedano. Ker smo dobili radioaparate,
tak{ne majhne ~rne {katle, smo dobili le nem{ke
postaje, ni~ drugega. ^e si si znal pomagati, si
ujel {e kak ameri{ko ali partizansko postajo. Ta
mo{ki je to`aril Lavren~i~a. Komandir je po
ovadbi preveril stvar. Ugotovil je, da se podatki
ne ujemajo z resni~nimi dogodki. ^e bi bilo res,
bi dobil vohun za ovadbo, da je nekdo poslu{al
radio, nagrado - ne vem, koliko mark - 1.000 ali
10.000. Ne vem to~no. Marsikateri se je polastil
tak{nih nagrad, ko je prijavljal ljudi. In to ~isto
nedol`ne.
Es wurde viel denunziert und spioniert. Einer hat den
Lavren~i~ bei der Gendarmerie angezeigt, daß er zu Tzo
ginge, um den englischen Rundfunk zu hören. Das war
aber streng verboten. Da wir nur kleine Rundfunkgeräte,
kleine schwarze Schachteln zu kaufen bekamen, konnten
wir nur deutsche Stationen hören und nichts anderes.
Wenn man sich zu helfen wußte, konnte man eventuell
eine amerikanische oder Partisanenstation hören. Dieser
Mann also hat den Lavren~i~ dauernd verklagt. Der
Kommandant hat dann die Lage überprüft. Nichts davon
hat gestimmt. Wäre die Sache wahr gewesen, hätte der
Anzeiger dafür eine Prämie von 1.000 oder 10.000 Mark
bekommen. An die Summe kann ich mich nicht mehr
erinnern. So mancher ist zu Geld gekommen, weil er
Leute angezeigt hat - und oft ganz unschuldige.
(Stanka Klajn{ek, Plintovec)