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Achtung! Staatsgrenze Pozor! Dr`avna meja - Hauptschule Gamlitz

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nazaj na grad in zaprli v rastlinjak. Tam sva bili<br />

zaprti in zastra`eni, seveda. No, potem je iz<br />

Maribora pri{el nek gestapovski {ef. Ta je<br />

preveril pri upravniku in tudi z grofico je<br />

govoril, da sva res pri{li kupovat drva. Upravnik<br />

je povedal, da sva doma~inki, da vsako leto<br />

kupujeva drva. Potem so naju izpustili.<br />

Knapp vor der Befreiung waren meine Nachbarin, Frau<br />

Belinger, und ich im Schloß. Man dachte, wir seien in den<br />

Garten gegangen. Wir waren aber beim Verwalter (des<br />

Schlosses) um Holz zu kaufen. Das war aber nur ein<br />

Vorwand um festzustellen, ob die Gestapo bei einer<br />

Friseurin, (die als Spitzel verdächtigt wurde), ihren Stab<br />

hatte. Die Gestapo hatte in der Umgebung auf eigene<br />

Faust ihre Spitzel. Die Friseurin hat in Kri` eine Braut<br />

für die Hochzeit frisiert, wahrscheinlich auch ihre Mutter<br />

und Schwester; gewohnt hat sie aber im Schloß. Als das<br />

Hochzeitsessen stattfinden sollte, hat die Friseurin dies der<br />

Gestapo gemeldet, denn bei den Hochzeitern handelte es<br />

sich um eine Partisanenfamilie. Die Gestapo drang ein und<br />

hat sie alle erschossen. Ich bekam von der<br />

Partisanenorganisation die Aufgabe, ich solle im Schloß<br />

etwas über die Friseurin erfahren. Ich und Frau Belinger<br />

erfuhren und sahen selbst, daß die Friseurin bewacht<br />

wurde. Etwas sahen wir selbst, einiges sagte uns der<br />

Verwalter, einiges die Gräfin. Auch sie sagte: "Ja, sie wird<br />

bewacht." Daraufhin machten wir uns auf den Heimweg.<br />

Bis ins Tal bei To~aj an der Haupstraße ging alles in<br />

Ordnung, dort holte uns dann die Gestapo ein. Sie<br />

brachten uns zurück aufs Schloß und sperrte uns in eines<br />

der Gewächshäuser, wo wir unter Bewachung gestellt<br />

wurden. Daraufhin kam ein Gestapochef aus Maribor.<br />

Dieser hat die Sache überprüft und den Verwalter sowie<br />

die Gräfin einvernommen und nach Aussprache mit ihnen<br />

festgestellt, daß wir Einheimische waren und schon

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