Achtung! Staatsgrenze Pozor! Dr`avna meja - Hauptschule Gamlitz

heiratete, hat es mein Mann erreicht, daß ich einen
grünen Ausweis bekam. Er selbst hatte einen grünen
Ausweis, und einen solchen bekam auch ich. Diejenigen,
die auf der Seite der Deutschen standen, bekamen rote
Ausweise. Wir standen nicht auf ihrer Seite, sondern
waren immer getreue Slowenen. Wir waren von den
Deutschen nicht begeistert. Am wenigsten war also der
weiße Ausweis wert, dann kam der grüne, und der rote
war am wertvollsten. Die Deutschen haben es nämlich so
eingerichtet, daß sie alles, was ihnen nicht behagte,
vernichteten. Sie sahen sich auch die Namen an. Ich hieß
früher Mavri~ und man sagte, daß alle Namen, die auf -i~
endeten, serbischen Ursprungs seien. Die Deutschen haben
mit diesen Leuten aufgeräumt und ich denke, daß dieses -
i~ am Ende meines Namens auch bei mir der Grund war,
daß ich einen weißen Ausweis bekam.
(Marija Grando{ek, Gradi{ka)
Na kraju, kjer je danes {ola, je bilo tabori{~e.
To je bilo pravo nem{ko tabori{~e. Dolga baraka
je bila, kakih 20 ali 30 metrov na {iroko. Noter
so imeli prostor za spanje, kuhinjo in stra`o,
policijsko stra`o, svojo `andarmarijo. Bili so pa
tukaj tak{ni zaporniki, ki so karkoli u{pi~ili proti
Nemcem ali so simpatizirali s partizani. Recimo,
med njimi je bil tudi kolega, ki je meni
naskrivaj dajal nakaznice za ~evlje v Mariboru.
Odkrili so ga in ga pripeljali v Kungoto. Te
zapornike so vsako jutro postavili v zbor in imeli
so delovno akcijo. Delali so cesto na Plintovec.
Prej je bila navadna kolovozna pot, potem pa so
vse prekopali in dova`ali kamenje. Vozili so ga
od tam, iz Weisove grabe, tam sta bila dva
kamnoloma, eden pa {e v Rade~ki grabi. Od