Achtung! Staatsgrenze Pozor! Dr`avna meja - Hauptschule Gamlitz
Achtung! Staatsgrenze Pozor! Dr`avna meja - Hauptschule Gamlitz
Achtung! Staatsgrenze Pozor! Dr`avna meja - Hauptschule Gamlitz
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
dobili perje. Da ne bi pravoslavci, ko so se<br />
vrnili iz Srbije iz izseljenstva, dobili ni~esar.<br />
Zares so bile njihove hi{e povsem prazne ob<br />
vrnitvi.<br />
Auf unserem Besitz in Sve~ina waren Deutsche aus Tirol<br />
angesiedelt worden. Als wir nach der Befreiung<br />
zurückkehrten, waren viele Sachen abhanden gekommen.<br />
Die Tiroler waren noch immer hier. Wir waren so dumm<br />
- die Slowenen sind als unterwürfig bekannt, daß wir<br />
ihnen die besseren Zimmer überließen, wir haben in den<br />
einfacheren gehaust. Das dauerte einige Zeit, dann wurden<br />
sie nach Österreich ausgewiesen. Ein Funktionär sagte, daß<br />
man auf sie fast vergessen hätte. Wenn sie hierbleiben<br />
durften, war das Sache des Innenministeriums. Wir haben<br />
uns mit ihnen recht gut verstanden. Auch ihnen war es so<br />
ergangen wie uns, von daheim wurden sie umgesiedelt und<br />
bei uns angesiedelt. Am Besitz wurde gut gewirtschaftet.<br />
Mit den Nachbarn lebten wir in guter Gemeinschaft und<br />
so wurden wir nach unserer Rückkehr auch gut<br />
aufgenommen. Wir kehrten fast nackt und bloßfüßig<br />
zurück, und deshalb wurde uns von ihnen viel geholfen.<br />
Ich und mein Bruder besaßen nur Leinenhosen und ein<br />
Leinenhemd. So kehrten wir aus Koprivnica zu Fuß<br />
zurück. Die Wanderung war ganz angenehm. Damals<br />
hatten wir nur die Mutter und eine Schwester, geheiratet<br />
habe ich erst später. Die Mutter und die Schwester waren<br />
noch einige Zeit an ihrem Aussiedlungsort geblieben. Nach<br />
unserer Rückkehr fuhr ich mit einem Pferdefuhrwerk zu<br />
ihnen, um sie zu holen. Der Weg nach Sve~ina war<br />
damals mit Hindernissen versehen. Es gab Mißverständnisse<br />
an der kroatisch-slowenischen Grenze. Wir haben<br />
Lebensmittel mitgebracht, sogar Weizen hatten wir. Wir<br />
hätten noch mehr gehabt, wenn während des Krieges nicht<br />
die Tscherkessen gekommen wären, die alles mitgenommen<br />
haben. Auch die Ställe haben sie geleert. Die Federkissen<br />
haben sie zerschnitten und vernichtet, um zu den Federn