Achtung! Staatsgrenze Pozor! Dr`avna meja - Hauptschule Gamlitz

seinem Onkel nach Frankreich und dieser riet ihm, er
solle sich zu den Partisanen absetzen, wenn sein Urlaub
zu Ende sei. Doch tat er dies nicht. Er ging zu den
Domobrancen (Landwehr) und deshalb wurde er nach dem
Krieg liquidiert. Nach dem Krieg wurde die Steuerpflicht
eingeführt, was für einige Jahre sehr ungünstig war. Meine
Schwester diente vor dem Krieg bei einer Lehrerfamilie in
Kungota, welche ausgesiedelt wurde. Wohin, das weiß ich
nicht. Dann kam die Schwester zu mir nach Podigrac und
später als Angestellte in ein Geschäft nach Österreich.
Dort heiratete sie einen Österreicher, dessen Mutter eine
Slowenin war. Im Zusammenhang damit hatten wir nie
Schwierigkeiten, nur besuchen konnten wir uns nicht. Die
KNOJ Organisation hat an der Grenze Besuche verboten.
Die Schwester kam manchmal zu uns. Sie hat nach dem
Krieg die Möglichkeit und Bewilligung dazu erhalten, ich
jedoch durfte nicht zu ihr kommen. Auch Kroaten wollten
die Grenze überschreiten, was ihnen manchmal gelang.
Wenn sie ertappt wurden, wurden sie zuerst geschlagen
und dann getötet. Das alles war sehr arg.
(Ana [kruba, Podigrac)
Po vojni je veliko ljudi be`alo. Zapori so bili
polni mladih, ki bi morali v vojsko, pa tudi
starej{ih. Ko sem bil v vojski v Ljubljani, sem
videl ljudi iz Zagreba, z juga, ko so se pripeljali
z vlakom. Na{i so vse ujeli, jih pripeljali v
Maribor. Dobili so po dve leti zapora, ne da bi
jim sodili. Obdol`ili so jih, da so hoteli ~ez
mejo. Nekateri so bili zaprti dvakrat, trikrat.
Trdili so, da bodo hodili v Slovenijo tako dolgo,
da bodo uspeli. ^eprav je bila med Avstrijo in
Jugoslavijo `elezna zavesa, smo vedeli vse, kar se
je dogajalo. Sicer stikov med prebivalci na obeh