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Achtung! Staatsgrenze Pozor! Dr`avna meja - Hauptschule Gamlitz

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Potem pa so me le odkrili in sem moral za tri<br />

mesece v nem{ko {olo. Dostikrat sem {el v {olo<br />

la~en pa neumit, saj sem zjutraj moral {e prej<br />

napasti krave. Velikokrat pa sem sli{al, da bije<br />

osem, ko sem {el po poti v {olo. Bilo je<br />

prepozno za v {olo, {el sem v koruzo. Tam sem<br />

bil tako dolgo, da je bilo pouka konec, potem<br />

pa sem {el domov. Mama seveda tega ni vedela.<br />

V~asih pa je iz {ole dobila opomin; takrat je<br />

bilo gorje. Imel sem dobrega u~itelja, ki nas je<br />

dosti nau~il. Mene tudi, ~eprav sem bil bolj<br />

malo v {oli, pa zato ve~krat v koruzi. Jeseni je<br />

bila zjutraj slana, ko sem pasel krave. Zato sem<br />

si bose noge ovil v koco. Ker je bilo toplo v<br />

koci, sem v~asih zaspal. Krave pa v koruzo ali v<br />

zelje. To je bila potem doma huda ura!<br />

In die Schule ging ich nach Jurij. Ich war ein<br />

verschüchtertes, ängstliches Kind und konnte mich nicht<br />

richtig einleben. Trotzdem habe ich die acht<br />

Volksschuljahre absolviert. Drei Monate ging ich in die<br />

deutsche Schule, obwohl ich diese hätte 6 Monate<br />

besuchen müssen. In Jurij waren wir nämlich zwei Kinder<br />

mit dem gleichen Vor- und Zunamen - mein Vetter und<br />

ich. Ihn haben sie gefunden, mich aber nicht. Schließlich<br />

fanden sie mich aber doch, und ich mußte dann drei<br />

Monate in die deutsche Schule gehen. Oftmals ging ich<br />

hungrig und ungewaschen zur Schule, denn ich mußte ja<br />

noch morgens die Kühe zur Weide führen. Oft hörte ich<br />

die Uhr acht schlagen, als ich mich erst auf dem<br />

Schulweg befand. So war es dann zu spät für den<br />

Unterricht, und ich ging lieber ins Maisfeld. Dort blieb ich<br />

bis Unterrichtsende, dann erst kehrte ich heim. Die Mutter<br />

hatte davon selbstverständlich nichts gewußt. Manchmal

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