Achtung! Staatsgrenze Pozor! Dr`avna meja - Hauptschule Gamlitz

naj sede. Zve~er so pri{li po njega. Ko sem ga
peljala v go{o,. sva {la par metrov narazen, da
ne bi kdo sumil, ko so naju sre~ali Nemci. Ni~
me ni bilo ekstra strah. ^lovek je mlad, pa se
ni~ ne boji tako.
Ein Bosnier war auch bei uns. Er war vierzehn Tage hier.
Zuerst war er beim Nachbarn. Er bat, wir mögen ihn
irgendwo hinbringen, weil er aus Beograd geflüchtet war.
Er hatte in einer Fabrik gearbeitet, war geflüchtet und bis
zu uns vorgedrungen, um sich den Partisanen
anzuschließen. Diesen habe ich hier herauf geführt, ihn
versteckt, ihm Schuhwerk gegeben. Ich führte ihn hinauf
zu Osebek in unseren Wald. Ich sagte ihm, hier möge er
sitzen bleiben. Am Abend kamen sie um ihn. Als ich ihn
hinaufgeführt hatte, hielten wir einige Meter Abstand,
damit es nicht verdächtig aussah, falls wir Deutsche trafen.
Mir war damals nicht besonders bang ums Herz. Wenn
man jung ist, hat man keine besonderen Ängste.
(Marija Grando{ek, Gradi{ka)
Vül Leit håbn vom Låger Aflenz überhaupt nix
gwußt. Dås håbn nur die Leit gwußt, die gaunz
nebn gwouhnt håbn, wås då lous is. Die aundern
Leit håbns jå net gwußt. Ma håt in der Zeit
durt går net durchgehn kennan. Wenn die vom
Låger ins Werk, dås wår jå unterirdisch unter
den Felsn drinnen, gführt wordn san, då håt ka
Mensch in die Nähe kumman dürfn. Ålsou, aner,
der 3 km weit weg wår, håt von dem då nix
mehr gsehn.
Veliko ljudi o tabori{~u Aflenz sploh ni~ ni vedelo. Kaj se
tam dogaja, so vedeli le tisti, ki so tam blizu stanovali.