Achtung! Staatsgrenze Pozor! Dr`avna meja - Hauptschule Gamlitz

Geschwister hat uns dabei geholfen. In der Jugend hatte
ich eine gute Freundin in Jurij, die zwei Jahre jünger war
als ich. Sie war Magd bei einem Bauern in Jurij; später
ist sie dann nach Ptuj übersiedelt. An Sonn- und
Feiertagen hatten wir frei, wir konnten jedoch nicht von
zuhause weg, denn es gab ja kein Geld. In der Kinderzeit
gingen wir überhaupt nirgends hin. Später sind wir gerne
mit der Freundin und dem Mädchen des Bauern zu
Spielen nach Jurij gegangen - im Winter! Ein schönes
Spiel ... . Wir Mädchen gingen voraus, die Burschen uns
nach. Wir waren bereits auf dem Heimweg, als uns drei
bis vier von ihnen nachkamen. Finsternis herrschte und es
war fürchterlich kalt. Man konnte nichts sehen, hörte sie
aber gehen, da der Schnee knirschte. Sie jauchzten und
sangen. Sie erreichten uns, und dann verschwand ein Paar,
dann das zweite, bis zum letzten Paar. Es war überaus
lustig. Das war nicht so wie heute, wo die Mädchen den
Burschen nachlaufen. Deshalb bleiben sie auch nicht
zusammen.
(Alojzija Jur{e, Podigrac)
^udna so bila pota, da sem se poro~il s to
svojo `eno. ^udna naklju~ja so spremljala najini
usodi. Najina o~eta sta bila velika prijatelja. Ko
je leta 1941 pri{lo do preobrata, se je moj o~e
izkazal za zavednega Slovenca, o~e moje bodo~e
`ene pa je simpatiziral z Nemci. Vme{ala se je
torej politika. Mojega o~eta so zaprli. Jaz pa
sem se kljub temu zaljubil v sosedovo h~erko.
Nikoli mi ni bilo `al. Imam dobro, po{teno in
delavno `eno. Ko sva se pro~ila, sem bil jaz v
{tiriindvajsetem, ona pa v dvajsetem letu. Skupaj
sva hodila kar nekaj let. Spo~etka sva se
sestajala skrivoma. Po vojni so njenega o~eta