Achtung! Staatsgrenze Pozor! Dr`avna meja - Hauptschule Gamlitz

dvori{~u pri mizi. Zapeli so tako lepo. Kuharico
so prosili, ~e lahko gredo noter, da bi {e enkrat
plesali z nevesto. Mene so fantje radi imeli, jaz
sem bila za dru`bo. Meni niso ni~ na{kumpali,
~e so pa na katero bili jezni, so ji dimnike
zama{ili, da ni mogla kuhati. Mene pa so zapili.
Mein Ehemann war auch zugleich der erste Mann in
meinem Leben. Ich lernte ihn in der Schule kennen, wo
Spiele aufgeführt wurden. Wir gingen nicht länger als ein
Jahr miteinander. Ich war 22 Jahre alt, er erst 18, als wir
heirateten. Alle sagten zu mir: "Lojzka, du bist teuflisch,
verführerisch!" Von so weither mußte er immer zu mir
kommen! Er war an der Grenze zuhause, in Rade~ka
graba. Die Mutter hat den Stanko gekannt. Sie sagte nur:
"Sieh zu, daß du etwas Anständiges bekommst, sonst wirst
du es büßen." Ich habe nicht schlecht gewählt. Im Jahre
1951 haben wir geheiratet. Seine Eltern mußten noch
unterschreiben, da er noch so jung war. Die Hochzeit fand
um 16 Uhr statt. Es war Weihnachten und sehr kalt. Bei
Schneefall gingen wir nach Hause. Man sagte zu mir:
"Lojzka, du wirst teuflisch reich werden. Schnee am
Hochzeitstag bedeutet Reichtum." Um Mitternacht wurde
getanzt und man nahm mir den Brautkranz ab. Die
Burschen, die bei Tisch waren, haben so schön gesungen!
Sie haben die Köchin um Einlaß gebeten, um nochmals
mit der Braut zu tanzen. Die Burschen konnten mich gut
leiden, weil ich so aufgeschlossen war. Sie haben mich
nicht geneckt; waren sie bei einer anderen Hochzeit auf
die Braut böse, so spielten sie ihr Streiche, zum Beispiel
verstopften sie den Rauchfang, damit nicht gekocht werden
konnte. Mir dagegen haben sie zugetrunken.
(Alojzija Jur{e, Podigrac)
Mei Maunn und i håbn uns vor da Houchzeit
nur dreimål trouffn. Nåch an Jåhr håmma