Achtung! Staatsgrenze Pozor! Dr`avna meja - Hauptschule Gamlitz

hätten wir sagen sollen - nichts. Wir waren sowohl den
Deutschen als auch unseren eigenen Leuten untergeordnet.
Wir mußten beiden folgen, sonst wären auch wir geliefert
worden. Jeder mußte sich selbst schützen. Wir haben
manches gewußt, aber niemanden verraten. Wir waren
anständig. Wir waren alle Menschen und hätten nichts
davon gehabt. Mich wollten sie nach Dachau schicken, weil
ich nicht mit "Heil Hitler!" grüßen wollte, sondern "Dober
dan, gospod!" sagte. Ich mußte um die Kindersachen
gehen, die sie gesammelt hatten, und welche die Eltern
abholen mußten. Sie sagten sofort: "Aha, Sie sind
diejenige, die wohl Deutsch kann, aber nicht sprechen
will." Ich wußte gleich, wer daran beteiligt war. Namentlich
habe ich diesen genannt, den ich verdächtigte. Ich sagte,
daß wir alle von einer slowenischen Mutter geboren
wurden, sowohl er als ich, und daß weder er noch ich
Deutsch könnten. "Wenn Sie mir nichts geben wollen,
dann geben Sie es ihm für Frau und Kinder, denn er
vertrinkt sowieso alles. Ich brauche nichts." Ich wollte die
Sachen nicht nehmen, aber die Frau bat mich so lange,
daß ich sie schließlich doch nehmen mußte. Es waren
Slowenen, die sich gegen die Mitbürger stellten, darum
wurden sie dann bestraft. Viele davon unnötigerweise.
(Jo`ica Repolusk, Podigrac)
Izselili so nas okrog 12. julija 1941. Pravzaprav
si nismo mislili, da nas bodo. Drugi, ki so bili
na listi za izselitev, so dobili `e svoje komisarje.
Tisti so s posestvi takoj upravljali. Mi nismo
imeli nobenega komisarja. Smo do zadnjega
razpolagali z zemljo, zato smo mislili, da do
izselitve sploh ne bo pri{lo. Nekega ve~era sta
pri{li dve sestri, Pavla in [tefka, in povedali, da
bodo naslednje jutro ob 4.00 pri{li po nas. [e
danes sem hvale`en, da so nas o tem prej