Webdesign - Webseiten planen, gestalten - Free-Hack Library
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Weiterführende Technologien<br />
Transformationen. Canvas wird zur Zeit bereits nativ (ohne PlugIn)<br />
von Firefox, Opera, Safari und Chrome unterstützt, der Internet<br />
Explorer unterstützt es erst mit der kommenden Version 9, ältere<br />
Versionen von Microsofts Browsern können mit einem PlugIn<br />
nachgerüstet werden.<br />
Das von Apple 2010 auf den Markt gebrachte iPad kommt (genau<br />
wie das iPhone) ganz bewusst ohne Flash-, Silverlight- oder JavaFX-<br />
Unterstützung aus. Der große Marktanteil, den diese Geräte im<br />
Tablet- und Smartphone-Sektor ausmachen, leistet den in HTML5<br />
neu eingeführten Multimedia-Elementen starken Vorschub.<br />
4.7.5 XML<br />
XML steht für „Extensible Markup Language“ und ist der derzeitige<br />
Standard zur Erstellung maschinenlesbarer Dokumente. XML wird<br />
für den Austausch von Daten verwendet, und das nicht nur im<br />
Internet.<br />
Im Gegensatz zu HTML oder dem von XML abgeleiteten XHTML<br />
dürfen bei XML die Namen der Strukturelemente frei gewählt<br />
werden. Dies ermöglicht es, Daten maschinenlesbar zu machen,<br />
und ist ein wichtiger Schritt in die Richtung „Semantisches Web“<br />
(S. 126). Ein XML-Dokument ist nur dann gültig, wenn es „wohlgeformt“<br />
ist, einen Hinweis auf eine Grammatik enthält und das<br />
durch die Grammatik beschriebene Format einhält. Die Grammatik<br />
eines XML-Dokuments wird mittels einer DTD (Document Type<br />
Definition) oder eines XML-Schemas festgelegt.<br />
Wie (X)HTML-Dokumente können XML-Dokumente mit Hilfe<br />
von Cascading Stylesheets formatiert werden. Darüber hinaus<br />
bieten XSL-Stylesheets die Möglichkeit, XML-Dateien in weitere<br />
Ausgabeformate zu transformieren.<br />
4.7.6 Serverseitige Programmiersprachen<br />
Um einer Website Dynamik und Interaktivität zu verleihen, kommt<br />
man um Programmierung nicht herum. Serverseitige Programmiersprachen<br />
werden, wie der Name schon sagt, serverseitig interpretiert.<br />
Das bedeutet, der Quelltext wird durch einen Interpreter auf<br />
dem Webserver ausgeführt und die erzeugte Ausgabe – meist ein<br />
HTML-Dokument – wird an den Browser geschickt. Es gibt eine<br />
Hand voll solcher Programmiersprachen; welche man verwendet,<br />
hängt vom Anwendungsfall, den persönlichen Vorlieben und unter<br />
Umständen natürlich auch vom Leistungsangebot des Webhosters<br />
ab.<br />
Einige der verbreitetsten serverseitigen Programmiersprachen<br />
sollen hier kurz vorgestellt werden:<br />
CGI:<br />
Das Common Gateway Interface (CGI) ist die älteste Variante,<br />
Websites dynamisch und interaktiv zu <strong>gestalten</strong>. CGI-Programme<br />
können in unterschiedlichen Programmiersprachen geschrieben<br />
sein, am häufigsten kommen Skriptsprachen wie z. B. Perl zum<br />
Einsatz.<br />
TECHNISCHE<br />
GRUNDLAGEN<br />
4<br />
XSL-Transformation<br />
XSL (Extensible Stylesheet Language) ist eine<br />
in XML notierte Familie von Transformationssprachen<br />
zur Definition von Layouts für<br />
XML-Dokumente. Die XSL-Subsprache XSLT<br />
(XSL-Transformation) wird außerdem zur Übersetzung<br />
/ Transformation eines XML-Formats in<br />
ein anderes XML- oder Textformat genutzt.<br />
Quelle: Wikipedia<br />
Dynamische Stylesheets<br />
Dynamische <strong>Webseiten</strong> zu erstellen ist recht<br />
weit verbreitet, aber auch Stylesheets können<br />
dynamisch erzeugt werden. Server- und<br />
clientseitige Programmiersprachen eignen sich<br />
dazu, dynamisches CSS zu erzeugen. Probieren<br />
Sie es aus, sie werden überrascht sein, welche<br />
Möglichkeiten sich Ihnen bieten.<br />
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