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Webdesign - Webseiten planen, gestalten - Free-Hack Library

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herrausragend<br />

verspielt<br />

zeitlos<br />

emotional<br />

156<br />

Semantisches Differenzial<br />

FH-Gelsenkirchen Homepage<br />

kahl<br />

leise<br />

eintönig<br />

unruhig<br />

trist<br />

‚normal‘<br />

wirrkürlich<br />

verstreut<br />

unübersichtlich<br />

irreführend<br />

fachspezifisch<br />

inhaltslos<br />

unseriös<br />

traditionell<br />

national<br />

durchschnittlich<br />

einfach<br />

modisch<br />

sachlich<br />

Abb. 5.4.2a: Polaritätenprofile<br />

(Grafik: Klettke)<br />

Information und Analysen<br />

Bereich auch vorrangig zugänglich und besonders übersichtlich<br />

gestaltet sein.<br />

Im direkten Zielgruppenbezug sind auch die technischen Briefing-<br />

Vorgaben bezüglich Auflösung, Browserfenstergröße, Plattform<br />

etc. zu sehen. Nutzt die Zielgruppe noch zu einem großen Anteil<br />

ältere Rechner und Browserversionen, ist mit einer geringeren<br />

Auflösung und Verzicht auf neuere Browserfunktionalitäten darauf<br />

Rücksicht zu nehmen.<br />

5.4.2 Websiteanalysen<br />

Bevor Sie eine neue Website konzipieren, ist es selbstverständlich,<br />

sich die bereits bestehenden Websites zum gleichen Thema anzusehen.<br />

Das betrifft vor allem die Webauftritte der Wettbewerber.<br />

Mit welchen Konzepten stellen sich diese dar? Was ist an diesen<br />

Auftritten positiv, was negativ?<br />

Die gleichen Fragen sind auch dann zu stellen, wenn es sich bei<br />

Ihrem Auftrag um ein Redesignprojekt handelt, wenn also bereits<br />

eine Website besteht. Auch diese sollte unbedingt analysiert<br />

werden hinsichtlich ihrer Stärken und Schwächen, idealerweise<br />

unter Beteiligung potenzieller Nutzer.<br />

Für die Analyse bieten sich unterschiedliche Instrumente an:<br />

Pro-und-Contra-Argumentation<br />

Am einfachsten, im Ergebnis dennoch interessant, ist die Pround-Contra-Argumentation.<br />

Dazu sammelt man im Team oder<br />

in Einzelabfragen potenzieller Nutzer Argumente für und gegen<br />

die Website. Diese werden anschließend im Entwicklungsteam<br />

diskutiert.<br />

Polaritätenprofil<br />

Will man ein Meinungsbild zur Wirkung von Websites erhalten,<br />

eignet sich hierzu das Polaritätenprofil (auch: Semantisches Differenzial).<br />

Dazu werden geeignete Wortbegriffe zur Charakterisierung<br />

der Site gegenübergestellt und in einer Ratingskala gewertet. In<br />

der Auswertung ergeben sich einzeln oder über alle Probanden<br />

gemittelt Profile, die verdeutlichen, welchen Eindruck die Website<br />

auf Nutzer macht. Bei diesem Verfahren kommt es darauf an, gut<br />

geeignete Begriffspaare zu bilden (Abb. 5.4.2a).<br />

Online-Umfrage<br />

Man kann die Diskussion über die eigene Website auch öffentlich<br />

führen, indem man eine Online-Umfrage zur Verbesserung der<br />

Website ins Netz stellt. Darin kann man Urteile zum Erscheinungsbild,<br />

zur Usability und den Inhalten abfragen und Anregungen zur<br />

Verbesserung erhalten. Interessant sind auch Fragen danach, wie<br />

der Besucher auf die Website gelangt ist und welche Suchbegriffe<br />

er eingegeben hat.<br />

Die möglichen Arten der Fragen sind vielfältig, achten Sie jedoch<br />

auf gut verständliche Fragen und überlegen Sie zuvor, was Sie

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