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Webdesign - Webseiten planen, gestalten - Free-Hack Library

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Literaturtipp zum semantischen Gestalten mit<br />

Schrift: Hammer. N.: Mediendesign für Studium<br />

und Beruf (2008), Kap. Typosemantik<br />

Abb. 6.3g-l: Das Look & Feel unterschiedlicher<br />

Websites: essanelle, Jung von Matt, foliaflores<br />

und Marchand de Trucs<br />

(http://www.essanelle.de<br />

http://www.jvm.de<br />

http://www.foliaflores.de<br />

http://www.marchanddetrucs.com)<br />

196<br />

Look & Feel<br />

Ein starkes Mittel, dies zu erreichen, ist die Farbgebung mit thementypischen<br />

Farbtönen. Ein Bioladen wird seine Produkte nicht auf<br />

einem blauen Seitenhintergrund präsentieren, sondern naturgrün<br />

und Erdtöne wählen, eine Medizin-Site wird vielleicht ein OP-Grün<br />

verwenden, eine Basketballseite das Blau des Spielfeldbodens etc.<br />

(Abb. 6.3g-l).<br />

Ebenso wichtig ist die typosemantische Gestaltung. Über eine<br />

zum Thema passende Schriftauswahl (für Headlines etc.) und die<br />

weitere themenspezifische gestalterische Aufbereitung der Schrift<br />

wird ein starker semantischer Bezug erreicht.<br />

Insbesondere bei Websites, die keine dominanten bildhaften<br />

Elemente einsetzen, sondern als grafische Struktur aufgebaut sind,<br />

wird die Anmutung durch die Farbgebung, die Formsprache und<br />

die Typografieauswahl bestimmt.<br />

Das Look & Feel wird automatisch auch durch das Corporate Design<br />

mitbestimmt, da sich schon dadurch das Gesicht des Unternehmens<br />

zeigen soll. Da in den Unternehmen meist ausgereifte Corporate-<br />

Design-Konzepte für die klassischen Medien existieren, geht es<br />

darum, diese mediengerecht zu übertragen. Eventuell werden die<br />

vorhandenen Gestaltungskriterien mit anderen Gestaltungselementen<br />

erweitert, z. B. die Formen der Navigationselemente und<br />

Buttons oder vielleicht wird das bis dahin statische Logo animiert.<br />

Eine solche Übertragung bzw. die Gestaltung für unterschiedliche<br />

Medien bezeichnet man als Cross Media Design.

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