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Webdesign - Webseiten planen, gestalten - Free-Hack Library

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Abb. 6.6.5d: Ausrichtung an Bezugslinien<br />

(http://hammer.informatik.fh-gelsenkirchen.de/)<br />

214<br />

Screendesign<br />

sind stets an gemeinsamen virtuellen Bezugslinien auszurichten<br />

(Abb. 6.6.4d).<br />

Oft sind im Inhaltsbereich weitere Unterteilungen erforderlich,<br />

wenn z. B. mehrere Spalten angelegt werden bzw. eine Aufteilung<br />

in definierte Bereiche für Texte einerseits und für Bilder, Grafiken<br />

und Tabellen andererseits erfolgt. Es entstehen Layoutraster, die<br />

möglichst wiederkehrende Größeneinheiten aufweisen sollten<br />

(vgl. Designarbeitsschritte : Rasterentwicklung, S. 234).<br />

Experimentieren Sie beim Layouten der <strong>Webseiten</strong> mit den Positionen<br />

und Größen der einzelnen Gestaltungselemente. Steht<br />

ein Logo besser rechts oder links oder mittig? Wie groß kann ein<br />

Headerbild sein, damit es Wirkung zeigt, aber nicht zu viel Platz<br />

auf der Seite beansprucht? Erstellen Sie verschiedene Varianten,<br />

die Sie im Vergleich (z. B. farbig ausgedruckt) beurteilen.<br />

Ein weiteres wesentliches Element des Screendesigns ist die Farbgestaltung.<br />

Werden Sie Ihre Website auf neutralem weißen Hintergrund<br />

aufbauen, wählen Sie eine pastellige Hintergrundfarbe,<br />

eine Hintergrundstruktur oder arbeiten Sie invers auf Schwarz<br />

oder dunklen Hintergrundfarben?<br />

Durch die Hintergrundfarbe wird der Gesamteindruck entscheidend<br />

geprägt und die farbpsychologische Ausrichtung vorgegeben, die<br />

eine Seite z. B. frisch und fröhlich, ernst und seriös, extravagant<br />

oder traditionell aussehen lässt. Die Farbwahl hat aber auch<br />

Auswirkungen auf die konkrete Definition von Abständen, Schriftgrößen<br />

und -stärken, Linienstärken etc., da diese je nach Farbe sehr<br />

unterschiedlich wirken können. Deshalb sollte die grundsätzliche<br />

Farbrichtung zu Beginn der Layoutarbeit festgelegt werden.<br />

Bei der Seitenkomposition wird das Zusammenspiel des Screendesigns<br />

mit dem Interaktions- und Interfacedesign deutlich, denn<br />

die Auseinandersetzung mit Größe und Anordnung von Navigationsbereichen<br />

ist sowohl Thema des Screen- wie auch des<br />

Interfacedesigns.<br />

6.6.6 Bildkonzept<br />

Das Internet wäre nicht das, was es heute ist, gäbe es keine Bilder<br />

im Web (Abb. 6.6.6a), wie in den frühen Neunzigern. Erst zu dem

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