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Webdesign - Webseiten planen, gestalten - Free-Hack Library

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Abb. 6.9a: Präsentationsmodus in Photoshop<br />

238<br />

Resümee<br />

TIPP: Legen Sie dazu einfach die kompletten Photoshop-Seiten<br />

als JPEGs in ein HTML-Dokument und legen Sie auf geeignete<br />

Navigationsbegriffe oder -bereiche Links per Hotspot. Selbst auf<br />

eine (Photoshop-)Rollover-Variante kann verlinkt werden. Das<br />

wirkt!<br />

Alternativ können Photoshop-Seiten auch in PDF- oder PowerPoint-<br />

Präsentationen verlinkt werden.<br />

Wenn Sie direkt aus Photoshop heraus präsentieren, sollten Sie<br />

über „Bildschirmmodus: Vollbildmodus“ im Präsentationsmodus<br />

alle programmeigenen Elemente ausblenden (Abb. 6.9a). Zurück<br />

geht es mit der Taste „F“.<br />

Wenn möglich, machen Sie vorher eine Generalprobe mit Ihrem<br />

Equipment und prüfen Sie, wie sich Farbe und Helligkeitsunterschiede<br />

in einer eventuellen Beamer-Projektion darstellen.<br />

Nach der Präsentation braucht der Kunde Zeit, sich über die<br />

vorgestellten Arbeiten ein Urteil zu bilden und Entscheidungen<br />

zu treffen. Eventuell tut er das nicht allein, sondern möchte oder<br />

muss andere Beteiligte informieren o. Ä. Deswegen ist es üblich,<br />

dem Kunden eine handliche Präsentation in Form einer Mappe,<br />

einer PDF-Datei oder Ähnlichem zu überlassen.<br />

So kann der Kunde in Ruhe hineinschauen, seinen ersten Eindruck<br />

überprüfen und Entscheidungen treffen. Deswegen sollte man<br />

sich nicht darauf beschränken, ihm die Daten nur z. B. auf einer<br />

CD zu geben. Wichtig ist, dass er sich die Entwürfe jederzeit ohne<br />

Hilfsmittel ansehen kann, und sei es im Auto an der Ampel oder<br />

nach Feierabend im Wohnzimmer. Je komfortabler der Umgang<br />

mit dem Material, desto professioneller wirkt Ihre Arbeitsweise<br />

und desto zufriedener ist der Kunde.<br />

Die Freigabe des Designentwurfs ist ein wesentlicher Meilenstein<br />

eines Webprojektes. Lassen Sie sich deshalb Gestaltungsraster, Look<br />

& Feel, Farbkodierung, Fontvorgaben und das Navigationsdesign<br />

vom Auftraggeber schriftlich freigeben.<br />

In den anschließenden Arbeitsphasen beginnen die aufwändigen<br />

Ausarbeitungen der Inhalte und die Arbeiten am HTML-Prototyp.<br />

Nachträgliche Änderungen können dann sehr viel Aufwand und<br />

Kosten verursachen.<br />

6.10 Resümee<br />

In diesem Kapitel haben Sie insbesondere die Arbeitsgebiete<br />

Screen- und Interfacedesign kennengelernt.<br />

Sie haben u. a. gelernt,<br />

• dass mit Look & Feel der erste (emotionale) Eindruck der<br />

Website beschrieben wird,<br />

• dass gute Usability durchaus auch eine Marketingmaßnahme<br />

darstellt,

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